Wissenschaftsstadt Darmstadt eröffnet neue Flamingo-Anlage im Zoo Vivarium

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Der städtische Zoo Vivarium verfügt seit Kurzem über eine neue Flamingo-Anlage. Der Neubau ist am Flamingos VivariumDienstag (27.03.18) von Stadtkämmerer André Schellenberg und Jürgen Thomas, Vorsitzender des Vivarium-Fördervereins Kaupiana, der Öffentlichkeit präsentiert worden. Die Kosten für den Neubau, rund 230.000 Euro, wurden von Kaupiana übernommen. „Wir danken der Kaupiana für ihr finanzielles Engagement, das die neue Flamingo-Anlage in der jetzigen Form möglich gemacht hat. Der Neubau bietet den Flamingos ein artgerechtes Lebensumfeld und stellt zugleich eine neue Attraktion für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des Zoos dar“, sagte Stadtkämmerer André Schellenberg.

Die neue Flamingo-Anlage umfasst eine Fläche von 600 Quadratmeter, davon entfallen 52 Quadratmeter auf das ebenfalls neue Flamingo-Haus. Letzteres war notwendig, weil durch die kontinuierliche Zucht die Gruppe der rosa Flamingos stark gewachsen war und der bisherige Stall deswegen zu klein wurde. Die Zahl der Tiere beträgt nun 52. Die Fläche des neuen Flamingo-Stalles ist nun doppelt so groß wie vorher und weist ein größeres Luftvolumen auf. Durch bessere Lüftungsmöglichkeiten kann die mögliche Keimbelastung der Luft im Gebäude verringert werden. Der Innenraum des Neubaus ist zudem heller als der des Altbaus. In der Flamingo-Anlage werden zu einem späteren Zeitpunkt auch Hottentotten-Enten gehalten. An den Erneuerungsarbeiten der Flamingo-Anlage waren sieben Firmen beteiligt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des EAD und des Zoo Vivarium beteiligten sich an den Abrissarbeiten. Die Bauzeit der neuen Anlage betrug fünf Monate. Die Flamingo-Anlage ist Teil der neuen sogenannten Afrika-Savanne, die voraussichtlich bis Ende 2018 fertiggestellt wird. In der Afrika-Savanne sollen neben den Flamingos auch Steppenzebras und eine Antilopenart gehalten werden.

„Die neue Afrika-Anlage nimmt langsam Gestalt an. Mit der Erweiterung des Flamingo-Geheges ist der erste sichtbare Schritt gelungen“, hob Jürgen Thomas von der Kaupiana die Bedeutung des Neubaus hervor. Und mit Blick auf die Flamingos ergänzte er: „Nicht nur aufgrund ihrer außergewöhnlichen Farbe stellt die Grazie in pink eine besondere Attraktion dar. Sie beweist: Und man kann doch nur auf einem Bein stehen.“

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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