Woodland Sweden

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Am Dienstag (16. Januar 2018) eröffnet am Fachbereich Architektur der TU Darmstadt die Ausstellung „Woodland Sweden“. Die vom schwedischen Architektenverband und der Schwedischen Botschaft organisierte Ausstellung präsentiert aktuelle Beispiele schwedischer Holzarchitektur.

In Deutschland und Schweden erlebt der Holzbau momentan eine Renaissance. Beide Länder stehen vor der Herausforderung, in kurzer Zeit mehr nachhaltige Wohnhäuser in einer umweltfreundlichen Weise zu bauen. Die Waldbestände Deutschlands und Schwedens sind die größten in Europa und beide Länder haben nicht nur die technische Kompetenz, sondern auch eine lange Holzbautradition. Die Vorteile des Holzbaus, der schnelle Bauprozess und die Umweltfreundlichkeit und neue technische Lösungen im Bereich der Tragkonstruktion, des Brand- und Lärmschutzes machen den Baustoff auch für größere Bauprojekte attraktiv. In Schweden werden seit einer Änderung der Baubestimmungen in den 1990er Jahren nicht mehr nur kleine Häuser, sondern auch zunehmend mehrgeschossige Wohnbauten aus Holz errichtet. Ein Beispiel hierfür ist das achtstöckige Wohnhaus „Strandparken“ in Stockholm von Wingårdhs Arkitekter. Heute werden in Schweden etwa 15 Prozent aller neuen Wohngebäude in Holzbautechnik errichtet – Tendenz steigend.
Die Ausstellung „Woodland“ vom Schwedischen Institut und dem schwedischen Architektenverband Sveriges Arkitekter präsentiert aktuelle Beispiele modernen schwedischen Holzbaus. Sie wird im Jahr 2018 an verschiedenen Orten in Deutschland gastieren.

Eröffnung am Fachbereich Architektur der TU Darmstadt
Di., 16. Januar 2018, 18:00 Uhr
auf der Galerie im 1. OG des Fachbereichsgebäudes

Begrüßung:
Carl Michael Gräns, Referatsleiter für Kommunikation, Wirtschaft und Kultur der Schwedischen Botschaft Berlin
Prof. Christoph Kuhn, Fachgebiet Entwerfen und Nachhaltiges Bauen

Anschließend Vortrag von Stefan Petersson
Architekt und Dozent an der Technischen Hochschule in Stockholm, KTH
(in deutscher Sprache)

Öffnungszeiten:
17. Januar bis 9. Februar 2018
Montag bis Freitag, 8 bis 20 Uhr

Quelle: TU Darmstadt


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