Lesebühne der Wissenschaftsstadt Darmstadt veranstaltet Sonderprogramm

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Literaturhaus DarmstadtAnlässlich des 20jährigen Bestehens der Darmstädter Textwerkstatt veranstaltet die Lesebühne im Jahr 2018 das Sonderprogramm „Schnittstellen der Literatur“, das vom hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert wird. Das Sonderprogramm startet am Mittwoch, 7. Februar, um 19.30 Uhr, mit einer Jubiläumsfeier und Buchpremiere zum Thema 20 Jahre Textwerkstatt. Eröffnet wird das Programm durch Oberbürgermeister Jochen Partsch, der Oberbürgermeister a.D. Peter Benz spricht ein Grußwort. Vorgestellt wird die neue Anthologie der Darmstädter Textwerkstatt „Das Eigene im Anderen. Istanbul“. Bei der Eröffnung lesen Autorinnen und Autoren der Anthologie. Danach gibt es Raum zur Diskussion. Die Moderation übernehmen Kurt Drawert und Martina Weber. Der Eintritt ist frei.

Weiter geht es dann am Mittwoch, 7. März, 19.30 Uhr, mit Lesungen der Preisträger des Literaturwettbewerbes zur Buchmesse im Ried, die die Gemeinde Stockstadt traditionell ausrichtet. Es lesen die Preisträger von 2017: David Emling, Pit Metz, Andreas Roß, Claudia Schmid, Charlotte Hofmann und Martina Wyreter. Es moderieren die Juroren René Granacher und Ralf Schwob. Der Eintritt ist frei.

Am Mittwoch, 4. April, um 19.30 Uhr geht es um Psychoanalyse und poetischen Text. Zu Gast ist der renommierte Schweizer Psychoanalytiker Peter Widmer, von dem zuletzt „Die traumatische Verfassung des Subjekts“ erschienen ist. Er referiert über die Rolle und Schwierigkeiten des Subjekts im Akt des Sprechens, Schreibens und Träumens. Der Eintritt ist frei.

Musik und musikalisches System heißt es am Mittwoch, 2. Mai um 19.30 Uhr wenn Bernd Leukert, ehemals Musikredakteur beim HR und heute als Kritiker bekannt, erklärt, was akusmatische Musik ist. Im Mittelpunkt des Abends stehen einige seiner Stücke. Im zweiten Teil stellen Gudrun Lang-Eurisch (Kontrabass) und Matthias Schubert (Klavier), die unsere Lesebühne seit langem musikalisch begleiten, eine neu eingespielte Jazz-CD vor. Eintritt frei.

Am Mittwoch, 6. Juni 2018, 19.30 Uhr, geht es dann um Dichtung und Übersetzung in China. Zu Gast sind Wang Jiaxin, der zu den wichtigsten literarischen Stimmen im heutigen China zählt, und Wolfgang Kubin, Sinologe, kongenialer Übersetzer und selbst Autor zahlreicher Gedicht- und Essaybände. Nach den Lesungen spricht Kurt Drawert mit den Autoren über das heutige China, über Probleme des Schreibens, Übersetzens und Publizierens. Der Eintritt ist frei.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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