Dritte Ausgabe der Flüchtlingszeitung „Hallo Darmstadt!“ erscheint

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Darmstadt bleibt weltoffen. / Bild: Wissenschaftsstadt DarmstadtDie dritte Ausgabe der Zeitung ‚Hallo Darmstadt!‘ mit Geschichten von nach Darmstadt geflüchteten Menschen erscheint am 13. September 2017 als Beilage in der ‚Südhessen Woche‘. Die Zeitung kann als PDF auf www.darmstadt-bleibt-weltoffen.de heruntergeladen werden. Druckexemplare sind in verschiedenen städtischen Einrichtungen erhältlich, wie dem BIZ oder der Centralstation und liegen ebenfalls im Darmstadt Shop aus. Einen besonderen Fokus hat das Redaktionsteam diesmal auf die Möglichkeiten geflüchteter Menschen für den Einstieg in den Arbeitsmarkt gelegt, da eine Anstellung für viele Menschen der wichtigste Schritt in Richtung Integration und Eigenständigkeit ist.

Oberbürgermeister Jochen Partsch begrüßt diese Entwicklung: „Die Geschichten der Autorinnen und Autoren in dieser dritten Ausgabe von „Hallo Darmstadt!“ spiegeln wider, was momentan überall in Deutschland geschieht: Geflüchtete Menschen werden zunehmend zu einem Teil unserer Gesellschaft und finden ihren Platz. Sie leben sich ein, meistern die Sprache, bauen ihr eigenes Leben auf, finden Freunde und Hobbies sowie Arbeit und Anerkennung im Beruf. Die Geschichten in dieser dritten Ausgabe von ‚Hallo Darmstadt!‘ sind wunderbare Beispiele dafür. Doch gleichzeitig müssen viele von ihnen trotz ihrer Integrationsanstrengungen weiter um ihre Zukunft in Deutschland bangen, da ihr Aufenthaltsstatus noch nicht abschließend geklärt oder unsicher ist. Auch diese Schwierigkeiten finden sich in den Texten wieder und sollen mit zum Verständnis der Situation beitragen.“

‚Hallo Darmstadt!‘ ist ein Projekt der Wissenschaftsstadt Darmstadt und Teil der Solidaritätsoffensive ‚Darmstadt bleibt weltoffen.‘. Unterstützt wird das Projekt auch von La Mina GmbH als betreuende Agentur, der Druckerei apm AG, der Echo Medien GmbH, der Software AG sowie der Software AG Stiftung. Die redaktionelle Leitung liegt bei Sylvia Raths (Pädagogische Fachkraft in der Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Ausländern und Mediengestalterin). Bei der Umsetzung wird sie zudem von Hülya Akgün (Mediengestalterin) und Anja Behrens (Fotodesignerin) unterstützt.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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