Wissenschaftsstadt Darmstadt verurteilt Anschlag in Berlin und informiert zur Sicherheitslage auf dem Darmstädter Weihnachtsmarkt

Teilen

Nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt am Montag (19.12.16) haben Oberbürgermeister Jochen Partsch, Bürgermeister Rafael Reißer sowie der gesamte Magistrat die Ereignisse mit großer Bestürzung aufgenommen und den Angehörigen der Opfer ihr Beileid ausgesprochen. Gleichzeitig informierten die beiden Stadtoberhäupter über die Sicherheitslage auf dem Darmstädter Weihnachtsmarkt.

„Die Ereignisse vom Montagabend in Berlin stimmen uns sehr traurig, unsere Gedanken, wie die des gesamten Magistrats, sind bei den Opfern dieses Anschlags und ihren Angehörigen. Es ist uns bewusst, dass dieses Ereignis nun die Sorge der Bürgerinnen und Bürger vor ähnlichen Attacken in unserer Stadt wachsen lässt. Die Sicherheit des zentralen Darmstädter Weihnachtsmarkts wird jedoch durch eine hohe Polizeipräsenz gewährleistet, die in Anbetracht der Ereignisse von gestern Abend auf Anordnung des hessischen Innenministeriums noch einmal verstärkt wurde. Stadt, Polizei und der Schaustellerverband stehen vor diesem Hintergrund in engem und permanentem Austausch. Eine Absperrung des Marktplatzes und des Friedensplatzes oder eine anderweitige bauliche Sicherung wird nicht erfolgen, da die Rettungswege gewährleistet werden und wir zwischen den Plätzen den reibungslosen Verlauf des Öffentlichen Nahverkehrs sicherstellen müssen. Derart feige und abscheuliche Attacken wie in Berlin könnte aber auch eine solche Form der Vorsorge nicht abwehren“, erklären Partsch und Reißer.

Oberbürgermeister Jochen Partsch und der Vorsitzende des Darmstädter Schaustellerverbandes Bernd Salm rufen im Rahmen einer Initiative des Deutschen Schaustellerverbandes um 18 Uhr zu einer deutschlandweiten Schweigeminute auf dem Weihnachtsmarkt auf.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


Teilen