Wissenschaftsstadt Darmstadt bittet Hundehalter um Anleinen ihrer Tiere zum Schutz von Vögeln und anderer Wildtiere in der Brutzeit

Teilen

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt bittet Hundehalter nachdrücklich darum, ihre Tiere zum Schutz von Vögeln und anderen Wildtieren immer an der Leine zu lassen. Während der Brut- und Aufzuchtzeit des Nachwuchses sind Vögel und andere wildlebende Tiere besonders störempfindlich. Da kann ein freilaufender Hund großen Schaden anrichten, wenn sein Jagdtrieb erwacht und die Rufe von Herrchen oder Frauchen unbeachtet bleiben. 

In allen Freilandbereichen setzt jetzt unter anderem die Brut- und Aufzuchtzeit der Vögel ein. Insbesondere die Bodenbrüter müssen jetzt besonders geschützt werden. Im Bereich von Arheilgen und Wixhausen wurde jetzt die Untere Naturschutzbehörde beim Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt auf Brutgebiete des Kiebitz aufmerksam gemacht. Die Wiesenbrüter sind besonders schutzbedürftig, da sie ihre Nester am Boden anlegen. Ein frei laufender Hund stört die Tiere während der Brut- und Aufzuchtzeit. Wiesenbrüter sind  naturgemäß störanfällig. Beim Kiebitz handelt es sich um einen Vogel der nach der Europäischen Vogelschutzrichtlinie streng geschützt und leider vom Aussterben bedroht ist. Insbesondere im Bereich des Parkplatzes am Liederkranzeck in der Messeler Parkstraße bittet die Untere Naturschutzbehörde Hundebesitzer darum, ihren Hund anzuleinen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


Teilen