Mehr Mittel vom Bund – Die Drittmittelbilanz 2015 der TU Darmstadt

Teilen

TU DarmstadtDie TU Darmstadt bleibt für vielfältige öffentliche und industrielle Geldgeber ein sehr attraktiver und leistungsfähiger Forschungspartner: Im Jahr 2015 erhielt die TU Darmstadt 154,4 Millionen Euro an Drittmitteln (inklusive Mitteln aus der hessischen Forschungsförderungs-Offensive LOEWE). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist und bleibt größter Drittmittelgeber mit einem Anteil von 26,2 Prozent (total: 40,5 Millionen Euro) an den Gesamteinnahmen. Aus Industrie-Projekten flossen der Universität 38 Millionen Euro zu, das entspricht einem Anteil von 24,6 Prozent. Direkt dahinter folgen die vom Bund finanzierten Forschungsvorhaben in Höhe von 37,8 Millionen Euro (24,5 Prozent).

Die erfolgreiche Beteiligung Darmstädter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Ausschreibungen der europäischen Förderprogramme hat zu einem Anstieg der EU-Einnahmen um über 8 Prozent auf nunmehr 12,5 Millionen Euro (8,1 Prozent) geführt. Damit beträgt der Anteil der EU-Einnahmen an den Gesamteinnahmen erstmals mehr als 8 Prozent. Die Einnahmen der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) blieben auf einem stabilen Niveau von 4,3 Millionen Euro (2,8 Prozent). Sonstige Förderer – darunter fallen Stiftungen, Spender und der Erfolg beim Einwerben von Deutschlandstipendien für Studierende – steuerten im vorigen Jahr 12,8 Millionen Euro bei (8,3 Prozent).

In der Summe der Einnahmen von all diesen Geldgebern konnte die TU Darmstadt von 144,5 Millionen Euro im Jahr 2014 auf nunmehr 146 Millionen Euro (plus 1,0 Prozent) zulegen. Dass die Gesamtbilanz der eingenommenen Drittmittel einen Rückgang um 2,5 Millionen Euro im Vergleich zu 2014 ausweist, hat insbesondere mit dem Ende der Förderlaufzeit von Projekten im Rahmen der hessischen Forschungsförderungs-Initiative LOEWE zu tun. Die Einnahmen von LOEWE-Projekten betrugen im Jahr 2015 noch 8,4 Millionen Euro (5,4 Prozent; 2014: 12,4 Millionen Euro).

Die TU Darmstadt hat mit den Drittmittel-Einnahmen ihre Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis gestellt. Seit nunmehr fünf Jahren wirbt die Universität Drittmittel auf diesem sehr hohen Niveau stabil ein.


Teilen