Briefwahl zur Interessenvertretung für Ältere Menschen

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Bis Freitag (28.08.15) erhalten alle Darmstädterinnen und Darmstädter, die am 14.08.1955 oder früher geboren und somit wahlberechtigt sind, die Briefwahlunterlagen zur Wahl der Interessenvertretung für ältere Menschen der Wissenschaftsstadt Darmstadt auf dem Postweg zugesandt. Die Wahl findet am 18. September 2015 statt, d. h. bei der Stimmenauszählung können nur die Wahlbriefe berücksichtigt werden, die bis spätestens am 18. September 2015, 18 Uhr, beim Wahlamt eingegangen sind. Zur Wahl zugelassen sind (in der gelosten Reihefolge laut Stimmzettel) die Seniorinnen und Senioren im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) auf einer gemeinsamen Liste mit zehn Listenplätzen, die SPD-Seniorinnen und Senioren mit 17 Listenplätzen, der Sozialverband VDK mit fünf Listenplätzen, die „Akademie 55+“ mit sieben Listenplätzen, „Die Grünen Alten“ von Bündnis 90/Die Grünen mit zehn Listenplätzen, die Freie Demokratische Partei (FDP) mit neun Listenplätzen, „Älter werden im Stadtteil“ aus Kranichstein mit zehn Listenplätzen, „Wir aus der Waldkolonie“ mit zwei Listenplätzen sowie die Christliche Demokratische Union Deutschland (CDU) beziehungsweise die Seniorenunion mit 25 Listenplätzen.

Die Sozialdezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Barbara Akdeniz, freut sich über die große Resonanz bei der Einreichung der Wahlvorschläge und ruft die älteren Menschen in Darmstadt zur Wahlbeteiligung auf: „Es ist schön, dass sich bereits im Vorfeld der Wahl so viele Bürgerinnen und Bürger, politische Parteien, Verbände und gesellschaftliche Gruppen in unserer Stadt über die Einreichung ihrer Wahlvorschläge mit in den Gestaltungsprozess eingebracht haben. Dies zeigt sehr deutlich, dass die Entscheidung zur Einrichtung einer Interessensvertretung für ältere Menschen ein Bedürfnis in unserer Stadtgesellschaft aufgreift. Das Ziel für die Wahl der Interessensvertretung am 18. September ist nun eine hohe Wahlbeteiligung zu erreichen, um das neue Gremium von Anfang an auf eine breite demokratisch legitimierte Basis zu stellen. Die älteren Menschen in Darmstadt haben es selbst in der Hand, ihre Interessen gut zu platzieren, um auf diese Weise ihre Teilhabemöglichkeiten aktiv zu nutzen, mitgestalten und sich einzubringen. Gelingt dies, bin ich mir sicher, dass eine Interessenvertretung für und mit Älteren ein wichtiges Gremium für altenhilfe- und seniorenpolitische Weichenstellungen in unserer Stadt sein wird“, erläutert Akdeniz.

Das Wahlamt bittet, bei der Postdurchsicht besonders auf die Sendung mit den Briefwahlunterlagen zu achten, damit sie nicht irrtümlich für eine Werbesendung gehalten wird.

Wer Fragen zur Wahl hat oder wer bis zum 28. August keine Briefwahlunterlagen erhalten hat, aber trotzdem glaubt, wahlberechtigt zu sein, kann sich unter der Rufnummer 06151 13-3224 mit dem Wahlamt in Verbindung setzen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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