Wissenschaftsstadt Darmstadt veröffentlicht Neuauflage der Broschüre „Alleinerziehende in Darmstadt“

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Die Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet ab sofort eine Neuauflage der Broschüre „Alleinerziehende in Darmstadt“ an, die in einem umfangreichen Überblick die Angebote für Alleinerziehende und Eltern im SGB II-Bezug vorstellt, nützliche Tipps für Einelternfamilien vermittelt und dabei helfen soll, den Weg zu einem passenden Angebot in Darmstadt zu finden. Neu in der vom Frauenbüro der Wissenschaftsstadt herausgegebenen Broschüre ist ein Stadtplan, der die verschiedenen Anlaufstellen geografisch verortet, so dass sie von den Betroffenen schneller und leichter gefunden werden können. Die im Rahmen des Projekts „Arbeitsmarktintegration von Müttern und Vätern im SGB II“ (AMViS) überarbeitete Publikation ist ab sofort im Frauenbüro der Wissenschaftsstadt Darmstadt, dem Jobcenter Darmstadt, bei allen Beteiligten des Bündnis für Familie, im Bürgerinformationszentrum der Wissenschaftsstadt Darmstadt sowie im Internet erhältlich.

Barbara Akdeniz, Sozialdezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt, freut sich über die nun erschienene Neuauflage und betont: „Alleinerziehenden Müttern und Vätern ausreichend Informationen zur Verfügung zu stellen, damit sie ihren Alltag einfacher und besser gestalten können, ist ein wichtiges familien- und frauenpolitisches Ziel. Durch die aktualisierte Broschüre können sich Ratsuchende im Unterstützungsnetzwerk tatsächlich besser zurechtfinden. Die Broschüre bündelt Informationen über Zugänge zu Existenz sichernder Erwerbsarbeit, zu finanziellen Leistungen und Förderungen, zu Kinderbetreuungsangeboten und zu besseren Bedingungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie anderen Hilfsangeboten“, erläutert Akdeniz.

Der Anteil von Alleinerziehenden lag 2014 in Darmstadt bei rund 23 Prozent, rund 90 Prozent davon sind Frauen. Der Anteil der Alleinerziehenden an allen Arbeitslosengeld II-Leistungsbezieherinnen und -beziehern liegt in Darmstadt bei fast 15 Prozent. „Obwohl Alleinerziehende häufig gut qualifiziert und motiviert sind, haben sie ein besonders hohes Risiko, dauerhaft im Arbeitslosengeld II-Leistungsbezug zu bleiben. Hier wollen wir mit unserem Angebot frühzeitig gegensteuern“, erklärt Sozialdezernentin Akdeniz abschließend.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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