RMV und Stadt Darmstadt schließen JobTicket-Vertrag für über 3000 Mitarbeiter

Teilen

RMV183 JobTicket-Verträge, also rund 175.000 berechtigte Kunden, die mit einem JobTicket fahren können – das JobTicket des RMV ist ein Erfolgsmodell, das nun in der Stadt Darmstadt seine Fortsetzung findet. Die gerade erfolgte Vereinbarung mit der Stadt Darmstadt ist die vierzehnte allein in diesem Jahr und umfasst über 3000 Beschäftigte der Stadtverwaltung und städtischen Eigenbetriebe.

RMV-Geschäftsführer Knut Ringat freute sich besonders darüber, dass der Stadt Darmstadt hier eine Vorreiter-Rolle zukomme, denn dort habe man das JobTicket sehr schnell von ersten Gesprächen bis zur Umsetzung geführt, so dass es nun am 1. Januar 2014 losgehen könne. Gerade in Darmstadt habe das JobTicket in den letzten Jahren sowieso eine Art Boom, allein 2013 seien Verträge mit vier Darmstädter Unternehmen dazu gekommen: „Dies zeigt, dass viele Unternehmen sich für eine nachhaltige Mobilität ihrer Mitarbeiter stark machen und hier offensichtlich ein hohes Potential liegt.“

Neu in Darmstadt will der RMV gemeinsam mit der Stadt auch erstmals die Mitnahmeregelung so einführen, wie sie auch für andere Zeitkarten gilt. Wenn der RMV-Aufsichtsrat und der Regierungspräsident Darmstadt den neuen Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen zustimmen – und damit rechne man fest, so Prof. Ringat – dann können Inhaber des JobTickets der Stadt Darmstadt wochentags ab 19 Uhr und am Wochenende sowie an Feiertagen auf ihre Karte einen Erwachsenen und beliebig viele Kinder mitnehmen. „So werden aus 3000 berechtigten Beschäftigten schnell ungefähr 8000 Menschen, die hier in den Genuss umweltfreundlicher Mobilität kommen“, so Ringat abschließend. „Und eine bessere Werbung für den öffentlichen Nahverkehr kann es kaum geben.“

Quelle: Rhein-Main-Verkehrs- Verbund GmbH


Teilen