Neue Elektrofahrzeuge an der Hochschule Darmstadt im Einsatz

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Hochschule DarmstadtAn der Hochschule Darmstadt (h_da) sind zwei neue Elektrofahrzeuge im Einsatz. Die beiden Transporter werden für Post-, Liefer- und Werkstattdienste verwendet und ersetzen ältere Dieselfahrzeuge. Gefördert wurde die Anschaffung vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) im Rahmen der „e Beschaffungsinitiative Hessen“.

Die neuen Elektrofahrzeuge stoßen während der Fahrt keine CO2-Emmissionen mehr aus. Bei den laufenden Kosten rechnet die Hochschule Darmstadt mit einer Ersparnis von gut 50 Prozent im Vergleich zu den Dieselfahrzeugen. Eingesetzt werden die Transporter für Post-, Liefer- und Werkstattdienste auf dem Campus Darmstadt inklusive den Standorten Mathildenhöhe, Adelungstraße, Fichtestraße, Hochschulstraße, Schnittspahnstraße sowie zum Mediencampus der h_da in Dieburg. Die Fahrzeuge legen dabei täglich eine Strecke von 60 bis 70 Kilometern zurück. Vorgesehen sind mehrere Stromtankstellen auf den Campus-Arealen in Darmstadt und Dieburg.

Für die beiden Elektrotransporter hat die Hochschule Darmstadt einen dreijährigen Leasingvertrag mit dem Darmstädter Renault-Händler „Kara Automobile GmbH & Co. KG“ abgeschlossen. Bezuschusst werden die hierfür anfallenden Gesamtkosten in Höhe von 50.000 Euro mit 30.000 Euro für drei Jahre vom HMWK im Rahmen der „e Beschaffungsinitiative Hessen“. Übergeordnetes politisches Ziel ist die „CO2-neutrale Landesverwaltung“.

„Wir bedanken uns für die finanzielle Unterstützung seitens des Ministeriums und werden uns auch künftig für CO2-neutrale Verfahren hier an der Hochschule einsetzen“, sagt Prof Dr. Heinz-Erich Erbs, Vizepräsident für Wissenschaftliche Infrastruktur an der h_da. Stark reduziert werden soll zum Beispiel der Energieverbrauch im Serverbereich der Abteilung IT-Dienste und Anwendungen, die für die IT-Infrastruktur der gesamten Hochschule verantwortlich ist. „Hier setzen wir auf eine Optimierung der Klimatisierung und streben eine Zertifizierung mit dem ´Blauen Engel´ an“, so Heinz-Erich Erbs.

Quelle: Hochschule Darmstadt


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