Ob in den großen Sommerferien bei dem einen oder anderen Jugendlichen in Hessen die Idee für ein neues Projekt für Jugend forscht entstanden ist? Vor sechs Wochen war der offizielle Auftakt zur 48. Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb. „Mittlerweile liegen bereits einige Anmeldungen aus Hessen vor“, sagt Daniela Lewin, Patenbeauftragte für Jugend forscht bei Merck. „Aber bis zum Anmeldeschluss am 30. November 2012 ist noch ausreichend Zeit für junge, kreative Forscher, Ideen zu entwickeln und zu experimentieren.“
Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs ist in eine rhetorische Frage gekleidet: „Deine Idee lässt Dich nicht mehr los?“ Wer also neugierig und kreativ ist und eine spannende Idee verfolgt, die ihn nicht mehr loslässt, kann sie in einem eigenen Projekt entwickeln – vorausgesetzt, er hat Spaß am Forschen, Erfinden und Experimentieren.
Bei Jugend forscht teilnehmen können Mädchen und Jungen bis zum Alter von 21 Jahren; zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Das Forschungsthema sollte sich einem der sieben Fachgebiete zuordnen lassen: Zur Auswahl stehen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik. Die erste Hürde für die Jungforscher sind die Regionalwettbewerbe, die in Hessen bei sechs Patenunternehmen im Februar 2013 stattfinden. Die Fachgebietssieger dieser sechs Wettbewerbe in Hessen dürfen am 10. und 11. April ihre Projekte beim Landeswettbewerb Jugend forscht in Darmstadt vorstellen. Wie in den Jahren zuvor ist Merck auch diesmal Gastgeber der Veranstaltung.
Die Sieger des Landeswettbewerbs werden am Nachmittag des 11. April 2013 in einer Feierstunde offiziell geehrt. Sie qualifizieren sich gleichzeitig für das Bundesfinale im Mai, bei dem die besten Nachwuchstalente eines Jahres antreten. Die Preisträger und Platzierten erhalten für ihr Engagement nicht nur wertvolle Preise und Würdigungen, sondern knüpfen auch Kontakte zu Hochschulen und Unternehmen, die später hilfreich für Studium und Beruf sein können. Obendrein werden sie traditionsgemäß zu einem Empfang ins Bundeskanzleramt nach Berlin, der hessischen Landesvertretung in Brüssel und weiteren Terminen eingeladen. ‚Beim vergangenen Bundesfinale im Mai in Erfurt landeten die drei hessischen Landessieger in Biologie – die drei Hofheimer Schüler Michael Matz, Stephan Amann und Till Langbein (Main-Taunus-Schule Hofheim) auf einem hervorragenden zweiten Platz und erhielten hierfür 1.000 Euro. Die Dillenburger Schüler Jonas Kölzer und Nico Hofeditz (Wilhelm-von-Oranien-Schule), die in Hessen in Physik auf dem Siegertreppchen standen, schafften es im Bundeswettbewerb auf Platz 3. Darüber hinaus gab es weitere Platzierungen und Sonderpreise für hessische Teilnehmer.
Das Formular zur Onlineanmeldung sowie weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich im Internet unter: www.jugend-forscht.de, Impressionen vergangener Wettbewerbe und die Termine in Hessen für 2013 unter: www.merck.de/jugend-forscht.
Quelle: Merck KGaA