Bürgerumfrage 2012 der Wissenschaftsstadt Darmstadt startet

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StatistikAm Montag (11.06.12) startet die Wissenschaftsstadt Darmstadt die dritte Bürgerumfrage zur Lebensqualität in der Stadt und zur Bürgerfreundlichkeit der Verwaltung. Rund 10.000 Darmstädter wurden per Zufallsprinzip ausgewählt und bekommen in den nächsten Tagen den Fragebogen mit einem einleitenden Brief von Oberbürgermeister Jochen Partsch.

„Die Bürgerumfrage ist ein wichtiger Meilenstein bei der Bürgerbeteiligung in unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Wir wollen die Meinung der Bürgerinnen und Bürger wissen und hoffen auf eine hohe Beteiligung. Die Ergebnisse der Bürgerumfrage sind wichtig für die Planungen und politischen Entscheidungen in der Stadt, sie sind die Grundlage für die Weiterentwicklung der einzelnen Stadtteile, von den Einkaufsmöglichkeiten bis hin zur Versorgung mit Kindergartenplätzen.“

Die zentralen Fragen im Fragebogen drehen sich um die Lebensqualität in der Stadt, um die Herausforderungen der kommunalen Energiewende, die nachhaltigen Stadtfinanzen und Fragen zur Haushaltskonsolidierung. Die Bürgerbefragung wird als repräsentative Umfrage durch Ziehung einer Stichprobe aus dem Melderegister durchgeführt und in der Statistikstelle im Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung der Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgewertet. Die Ergebnisse werden anschließend – wie bereits in 2006 und 2009 – durch Publikationen und durch die Veröffentlichung der Ergebnisse im Internet kostenfrei zugänglich gemacht.

Fast alle deutschen Großstädte führen Bürgerbefragungen durch; zu den wichtigsten Zielen in Darmstadt gehören die Erhebung von Daten zur Lebensqualität in der Stadt aus Sicht der Bürger, das Gewinnen wichtiger Planungsdaten für die Stadtentwicklung und die Überprüfung der Bürgerfreundlichkeit der Verwaltung, um das Dienstleistungsangebot der Stadtverwaltung weiter zu verbessern. Gleichzeitig werden Informationen zu bisher nicht feststellbaren Struktur- und Grunddaten für die weitere Stadtentwicklung und Stadtplanung erhoben, die Aussagen etwa zur demografischen Entwicklung und Infrastrukturversorgung verbessern oder teilweise erst möglich machen. Die Bürgerumfrage wird anonym durchgeführt.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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