Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt neue IT- Ausstattungen im Beruflichen Schulzentrum

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Im Modellprojekt „Virtuelles Lernen in Berufsschulen“ (ViLBe) des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) erhielten die Heinrich-Emanuel- Merck-Schule, die Friedrich-List- Schule und die Martin-Behaim-Schule zur Modernisierung ihrer Informations- und Kommunikationstechnik vom Hessischen Kultusministerium in den Jahren 2009 bis 2011 Fördermittel in Höhe von insgesamt 27.224 Euro. Der gleiche Betrag wurde von der Wissenschaftsstadt Darmstadt als Komplementärfinanzierung zur Maßnahme beigesteuert, so dass sich das Gesamtvolumen der Förderung auf insgesamt 54.449 Euro belief.

Ziel des EFRE/ViLBe- Programms ist die Realisierung von E- Learning oder auch Blended- Learning: Dabei wird Lehrern und Schülern die Möglichkeit eröffnet, sich auf der Basis der modernen Medien ortsunabhängig verbal, visuell und schriftlich auszutauschen. Die Schüler sollen künftig selbst bei einem Auslandspraktikum die „virtuelle Berufsschule“ besuchen können.

„Mediengestütztes Lernen hat in allen Bereichen des Bildungswesens stark an Bedeutung gewonnen. Die Maßnahme des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes zusammen mit der Komplementärfinanzierung der Stadt soll die Modernisierung und Ergänzung der Informations- und Kommunikationsausstattung an beruflichen Schulen unterstützen und zur Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung in Hessen beitragen. An den drei Darmstädter Berufsschulen konnten mithilfe dieser Fördermaßnahme verschiedenste Ausbildungsbereiche modernisiert oder auch neu eingerichtet werden“, erläutert Darmstadts Schuldezernent und Bürgermeister Rafael Reißer.

An allen drei Schulen sei neue IT-Hardware angeschafft, die vorhandene Software ergänzt und modernisiert, neue LAN- und WLAN- Verbindungen seien eingerichtet worden, so Bürgermeister Reißer.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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