Stadt Darmstadt veröffentlicht Dokumentation zu den Bürgerforen „Museum Sander und die Gesamtkonzeption Mathildenhöhe“ im Internet

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Ernst-Ludwig-HausZu den am 1. und 8. Dezember 2010 sowie am 1. Februar 2011 von der Stadt Darmstadt veranstalteten Bürgerforen zum kontrovers diskutierten privaten Museumsbau der Hans-Joachim und Gisa Sander Stiftungs GmbH, der auf dem Grundstück des ehemaligen Hauses Christiansen auf der Mathildenhöhe vorgesehen war, ist jetzt eine 221-seitige Dokumentation auf der städtischen Homepage www.darmstadt.de unter der Rubrik Rathaus – Bürgerdialog – Beteiligungsverfahren erschienen.

Diese von Joachim-Felix Leonhard, Renate Charlotte Hoffmann und Mona Sauer unter dem Titel „Museum Sander und die Gesamtkonzeption Mathildenhöhe“ erarbeitete Dokumentation umfasst thematisch geordnet die während der drei Foren gehaltenen Kurzvorträge sowie die schriftlichen Zusammenfassungen der aufgezeichneten Diskussionen. Die Gliederung ordnet die Vorträge nach den Themenkomplexen „Die Sammlung Sander und die städtische Kunstsammlung“, „Die Mathildenhöhe als Standort für das Museum Sander“, „Der architektonische Entwurf – konzeptioneller Ansatz und topographisch-geologische Gegebenheiten“, „Das Museum Sander, das Gesamtkunstwerk Künstlerkolonie Mathildenhöhe und die Frage nach dem UNESCO-Weltkulturerbe“, „Warum gehört die Mathildenhöhe in Darmstadt den Bürgern“ und „Ideensammlung für das Gesamtensemble der Mathildenhöhe und die Integration des Sammlermuseums Sander“. Vorangestellt sind Vorworte von Oberbürgermeister Jochen Partsch und Oberbürgermeister a.D. Walter Hoffmann sowie eine Einleitung des Moderators der Foren, Staatssekretär a.D. Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard.

Oberbürgermeister Jochen Partsch zieht aus den drei Bürgerforen den Schluss: „Diese Dokumentation zeigt die Notwendigkeit einer gründlichen Diskussion eines solchen komplexen, die Bürgerschaft stark bewegenden Projektes wie den Museumsneubau auf der Mathildenhöhe. Wir haben mit der Dokumentation ein erstes vorläufiges Ergebnis, das Bürgerschaft und Politik gleichermaßen eine Grundlage gibt nach Vorne zu blicken, um die richtigen Entscheidungen für die noch zu erarbeitende Gesamtkonzeption Mathildenhöhe, insbesondere die Bebauung des Osthangs, zu treffen.“

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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