Darmstädter Sicherheitsorganisationen zeigen ihr Leistungsspektrum beim Tag des Ehrenamtes am 10. September 2011

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HöhenrettungSie stehen bereit, wenn es, wie vor zwei Wochen, in Darmstadt stürmt und regnet, aber auch bei Unfällen, Festen und anderen Großereignissen, und natürlich im Alltag: die Frauen und Männer von Feuerwehr, Polizei, Deutschem Roten Kreuz, Technischem Hilfswerk und vielen weiteren Organisationen. Die meisten Helfer tun ihren Dienst ehrenamtlich, in ihrer Freizeit. Unter dem Motto „Gemeinsam stark für Darmstadt“ präsentieren sie sich am Samstag, 10. September 2011, von 10 bis 16 Uhr in der Darmstädter Innenstadt. Anlass ist das Europäische Jahr des Ehrenamts.

„Alle Darmstädter Organisationen mit Sicherheitsaufgaben arbeiten Hand in Hand: In Notfällen für die Bevölkerung rund um die Uhr. Der kommende Samstag ist ein guter Tag, diesen Ehrenamtlichen zu danken. Ihre Arbeit zu würdigen und kennen zu lernen. Beim Tag des Ehrenamtes zeigen 400 Helferinnen und Helfer auf den Plätzen der City ihr Leistungsspektrum, das nur durch ehrenamtliches Engagement sichergestellt werden kann. Ich wünsche den Organisationen, dass sich für sie dieses Werben für das Engagement im Ehrenamt auszahlt. Wir brauchen Bürgerinnen und Bürger, die sich engagieren und mitmachen“, wirbt Oberbürgermeister Jochen Partsch.

Der für Katastrophenschutz zuständige Dezernent, Stadtrat Rafael Reißer ergänzt: „Ich rate allen, sich am Tag des Ehrenamtes über die Qualität unseres Rettungssystems zu informieren. Neben Informationsständen und Technikausstellungen gibt es Einsatzübungen, Angebote zum Mitmachen und natürlich auch ein vielfältiges Unterhaltungsangebot. Das Wissen um die schnelle Hilfe bei allen Notfällen lässt uns sicherlich beruhigter schlafen“.

Auf dem Luisenplatz, in der Wilhelminenstraße, auf dem Ludwigsplatz, Marktplatz und im Carree sind die Organisationen zu finden. Der Luisenplatz wird von den Feuerwehren beherrscht. Dort sind unter anderem Vorführungen der Einsatzabteilungen und der Jugendfeuerwehren zu sehen. Die Berufsfeuerwehr Darmstadt demonstriert, wie Fahrer aus einem verunglückten Lastwagen gerettet werden. An einem Trainingsgerät kann der Umgang mit Feuerlöschern ausprobiert werden und Kinder können spielerisch Erfahrungen mit chemischen Stoffen sammeln.

In der Wilhelminen- und der Elisabethenstraße präsentieren sich Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hilfsdienst und Arbeiter-Samariterbund mit Fahrzeugen und Infoständen. Unter anderem gibt es einen Trageparcours und eine Ausstellung über 900 Jahre Medizingeschichte. Der Lange Ludwig ist für Besucher geöffnet, dort zeigt zudem die Bergwacht ihr Können. Auf dem Marktplatz stehen der Blutspendebus des Roten Kreuzes und ein Infostand der DLRG Wasserrettung. Auf dem Friedensplatz baut das Technische Hilfswerk eine Kletterwand auf. Die Polizei bietet dort Fahrradcodierung an, der Arbeiter-Samariterbund zeigt den Einsatz der Hundestaffel. Für Kinder und Jugendliche gibt es zudem Rundfahrten mit Einsatzfahrzeugen rund um das Schloss. Feuerwehren und die meisten anderen Hilfsorganisationen unterhalten Jugendgruppen, in denen sich Spiel und Spaß mit Technik und Lernen abwechseln: Alle gemeinsam zeigen ihre Angebote im Innenhof des Carree. Auf der Bühne auf dem Luisenplatz gibt es außerdem verschiedene Vorführungen und Musik.

Schirmherr der Veranstaltung ist Oberbürgermeister Jochen Partsch. Er wird um 13 Uhr auf der Bühne auf dem Luisenplatz Gäste und Teilnehmer begrüßen und sich anschließend bei einem Rundgang mit Brandschutzdezernent Rafael Reißer von der Leistungsfähigkeit der Hilfskräfte überzeugen.

Bei den Hilfsorganisationen handelt es sich neben der Berufs- Jugend und den 4 Freiwilligen Feuerwehr der Wissenschaft Stadt Darmstadt um die Rettungsdienstorganisationen von:

ASB, Johanniter, Malteser, DRK, Bergwacht, DLRG, Technisches Hilfswerk, Polizeipräsidium Südhessen, Notfallseelsorge Darmstadt sowie den zwei Werkfeuerwehren von Evonik und Merck.

Weitere Infos finden Sie im Internet auf dieser Karte – dort sind alle Attraktionen und Standorte aufgeführt.

Bild: TU Darmstadt
Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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