Magistrat genehmigt Flutlichtanlage für das Stadion des SV Darmstadt 98

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FussballDie 1. Mannschaft des SV Darmstadt 98 hat sich die Chance um den Aufstieg in die dritte Liga erspielt. Neben der sportlichen Qualifikation ist für diese Spielklasse auch die Zulassung durch den DFB erforderlich, für die bestimmte sicherheitstechnische und wirtschaftliche Mindestanforderungen zu erfüllen sind. Der Magistrat hat jetzt in seiner letzten Sitzung den Weg frei gemacht, diese Anforderungen umzusetzen.

Dazu gehört insbesondere die Aufrüstung der Flutlichtanlage im Städtischen Stadion am Böllenfalltor. Bis zum 1. Juli 2011 soll die Leistung der Flutlichtanlage von derzeit etwa 400 Lux auf 800 Lux aufgerüstet werden. Die Aufrüstung ist zwingend erforderlich, als Alternative bliebe dem SV Darmstadt 98 nur der Gang in ein drittligataugliches Ersatzstadion. „Ein solches findet sich in Frankfurt, Mainz, Wiesbaden oder Mannheim, was jeweils neben den enormen Mietkosten und dem Zuschauerausfall in diesem Fall auch zu einer erheblichen Imageschädigung des Vereins und damit in einer bundesweit wahrgenommenen Spielklasse auch der Wissenschaftsstadt Darmstadt führen würde“, begründet Oberbürgermeister Walter Hoffmann die Magistratsentscheidung.

Die Aufrüstung der Flutlichtanlage wird auf der Grundlage eines im letzten Jahr vorsorglich eingeholten Angebotes rund 220.000 Euro kosten. „Die Darmstädter Lilienfans haben lange auf Erfolge gewartet und lange einen Aufstieg erhofft. Jetzt ist er in greifbarer Nähe. Da ist es selbstverständlich, dass wir das Stadion Böllenfalltor ertüchtigen, auch Drittligafußball zu ermöglichen. Wir haben mit diesem Beschluss die finanziellen und sportpolitischen Voraussetzungen für die Teilnahme am Spielbetrieb der dritten Liga geschaffen. Wir machen damit das Stadion reif für die dritte Liga. Eine solche politische Entscheidung dokumentiert den gemeinsamen Schulterschluss mit den vielen Freunden, Sponsoren und Anhängern des Vereins, die mit vielen Aktionen in den letzten Monaten die Präsidiumsarbeit unterstützt und damit die Voraussetzung für höherwertigen Fußballbetrieb ab Saison 2011/2012 erst ermöglicht haben“, führt Walter Hoffmann weiter aus.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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