Der 21. Mai 2011 ist der UNESCO-Welttag der kulturellen Vielfalt. Bundesweit gibt es unter dem Motto „KULTUR GUT STÄRKEN“ Veranstaltungen, Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und vieles mehr. Die Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus, Große Bachgasse 2, beteiligt sich mit einem kleinen Programm.
Am Samstag (21.) um 15 Uhr liest in der Romanabteilung der Stadtbibliothek Barbara Hauck aus ihrem Buch „Ludwigs Lust“. Die Darmstädter Journalistin forschte im Großherzoglichen Familienarchiv. Belegt durch Briefe, Erinnerungen und Dokumente erzählt sie in ihrem Buch von unstandesgemäßen Liebesabenteuern, die eigentlich im Verborgenen ruhen sollten, damit kein unsittliches Bild von den „hohen Herrschaften“ des Hauses Hessen-Darmstadt entstünde. Die tunlichst verschwiegene Existenz von entzückenden Damen und nicht standesgemäßen Schönen, die unter anderem den hessischen Großherzögen Ludwig III und Ludwig IV das Leben versüßten – hier kommt sie doch noch ans Tageslicht. Einlass ist ab 14:30 Uhr, Eingang Kaplaneigasse. Der Eintritt ist frei.
Bei der Aktion unter dem Motto „Wir lieben Bücher!“ können große und kleine Leser ihre Lieblingsbücher auf ausgelegte Zettel schreiben und das Team der Stadtbibliothek hängt diese auf Leinen kreuz und quer durch die Bibliothek auf.
Unter dem Motto „KULTUR GUT Literatur“ ergänzen im Mai die Medienpräsentationen „Klassiker der Weltliteratur“, „Die schönsten Liebesromane“ in der Romanabteilung, „Klassiker der Kinderliteratur“ in der Kinder- und Jugendliteraturabteilung und „Achtung Lesevergnügen!“ im Regal der Sachgruppe P–Literaturwissenschaft die Aktion. Dazu liegen auch Auswahlflyer zum Mitnehmen bereit.
Im Rahmen dieses Programms präsentiert am Samstag (14.) um 11 Uhr der Kinderchor der Akademie für Tonkunst in der Stadtbibliothek „Der Seebär ist ein selt’nes Tier“ – Konzert für James Krüss. Der Eintritt ist frei.
Am Freitag (20.) gibt es von 9:30 Uhr bis 22 Uhr auf der Brücke in der Stadtbibliothek eine Medienpräsentation zum ersten Jugendliteraturfest Darmstadt „Huch, ein Buch!“ in der Centralstation.
Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt