TU Darmstadt auf der CeBIT 2011

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ComputerComputer-Spiele, die nicht dumm machen, Kontrollsysteme, die bei Projektentwicklungen helfen oder eine Software, die Menschen und Wissen einfach verbindet – die Technische Universität Darmstadt zeigt vom 1. bis 5. März 2011 auf der [[CeBIT]] in Hannover, wie es geht.

Gemeinsam mit weiteren hessischen Hochschulen präsentiert die TU Darmstadt auf dem Stand des TechnologieTransferNetzwerks Hessen ausgewählte Entwicklungen und Forschungsergebnisse:

Serious Games – Spiele, die nicht dumm machen
Attraktive Lernspiele verbinden Spiel, Spaß und Wissen. So können spielerische Methoden und Konzepte helfen, gesellschaftlich relevante Themen wie Bildung, Gesundheit und Sport zu vermitteln.
In den Projekten „Serious Games für die Hochschullehre“ und „StoryTec“ erforschen Mitarbeiter der Serious-Gaming-Gruppe des Lehrstuhls Multimedia Kommunikation der TU Darmstadt Methoden und Konzepte. Ziel ist es, angehenden Sportlehrern eine Möglichkeit zu bieten, in einer realistischen Simulation einer Unterrichtsstunde Abläufe und Reaktionen auf Unvorhergesehenes zu trainieren.

clu
An Hochschulen, in Forschungseinrichtungen, aber auch in der Wirtschaft entstehen täglich unzählige Ideen für innovative Technologien, Produkte, Prozesse und sogar für Startup-Unternehmen. Doch nur einige wenige Ideen werden zu neuen Produkten oder Ansätzen weiter entwickelt. clu ist eine kostenlose Infrastruktur im Internet, um Wissenschaftler, Studierende und Unternehmen deutschlandweit zu vernetzen. clu umfasst neben bereits durch Patente und Gebrauchsmuster geschütztem Wissen auch grobe Ideenskizzen und wissenschaftliche Arbeiten.
clu ist eine Initiative der Gründungsberatungen der TU Darmstadt und der Hochschule Darmstadt. Aktuell befindet sich clu in der Pilotphase und ist unter www.clu.de zu erreichen. Nach der Pilotphase ist die Plattform kostenfrei und steht bundesweit Hochschulen zur Verfügung.

PlatinVC – ein vollständig dezentrales Versionskontrollsystem
Arbeiten mehrere Nutzer an einer Projektentwicklung, ist ein Versionskontrollsystem von großer Bedeutung. Es verhindert, dass Nutzer die Beiträge anderer Nutzer überschreiben, und kann ältere Zustände aller Dateien wiederherstellen.
Die gängigen Systeme bringen jedoch erhebliche Nachteile mit sich: Sie müssen entweder auf einem Server betrieben werden oder jeder Nutzer muss selbst dafür sorgen, dass geänderte Dateien jeden weiteren Anwender zugänglich sind.
Das TU-Projekt PlatinVC vereint die positiven Eigenschaften von zentralen und dezentralen Versionskontrollsystemen, ohne ihre Nachteile zu haben. PlatinVC kommt ohne zentralen Server aus, die notwendigen Hardware-Ressourcen stellen die Nutzer selbst zur Verfügung. Das System basiert auf den viel genutzten System Mercurial. Für den automatischen Austausch lokal aufgezeichneter Änderungen sorgen selbstorganisierende peer-to-peer-Mechanismen. PlatinVC ist frei verfügbar.
Infos: www.PlatinVC.de

ProCEM ®
Mit ProCEM ® kann in Unternehmen die Steuerung von technischen und menschlichen Arbeitsprozessen effizient automatisiert werden. Die ProCEM ® -Methode strukturiert und standardisiert Abläufe auf eine individuelle wirtschaftliche Zielsetzung hin. Individuelle Anwendungen lassen sich in geringer Entwicklungszeit erstellen und sind auch in kleinen und mittleren Unternehmen nutzbar.

Kompetenznetz E-Learning Hessen
Lehrende aller hessischen Hochschulen haben in den vergangenen Jahren vielfältige Erfahrungen mit dem Einsatz neuer Medien und Kommunikationstechnologien in der Lehre gesammelt. Sie haben unterschiedlichste Lehrinhalte für die Studierenden elektronisch und multimedial aufbereitet und neue Formen des Lehrens und Lernens erprobt. Das Kompetenznetzwerk macht diese Erfahrungen aller an E-Learning-Aktivitäten Beteiligten transparent und zugänglich. Das Kompetenznetz richtet sich an alle beteiligten Lehrenden an verschiedenen Hochschulen.
Infos: www.e-learning-hessen.de

Quelle: TU Darmstadt


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