Archiv für den Tag: 19. Februar 2011

Steinwurf auf Rettungswagen

PolizeiAm frühen Samstagmorgen (19. Februar 2011), gegen 04:50 Uhr, kam es im Bereich eines Schnellrestaurant in der Gräfenhäuser Straße in Darmstadt zu einem Polizei- und Rettungskräfteeinsatz.

Anlass dafür war eine Meldung über eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten und einer am Boden liegenden Person. Während der Anfahrt des Rettungswagens wurde dieser attackiert. Ein nicht unerheblich alkoholisierter 20 Jahre alter Mann schlug zunächst gegen den rechten Außenspiegel des Krankenwagens. Auf der Suche nach Verletzten der Schlägerei fuhr das Rettungsfahrzeug weiter und wurde kurze Zeit später von der Person mit einem Stein beworfen. Dieser schlug oberhalb der Windschutzscheibe ein und verursachte einen Sachschaden von ca. 400 Euro. Verletzt wurde dabei niemand.

Unmittelbar nach seiner Tat rannte der junge Mann davon und wurde von nacheilenden Polizeibeamten des 1. Reviers bei dem Versuch sich unter einem Lkw zu verbergen, festgenommen. Die Suche nach den Beteiligten der Schlägerei verlief negativ. Sie hatten sich bei Annäherung der Polizei entfernt. Weiterlesen

Zwei Straßenraubdelikte in Darmstadt – Täter verlangen „Wegezoll“

PolizeiAm Freitag (18.02.2011) gegen 18.45 Uhr, versperrten zwei junge Männer in Darmstadt, Stiftstraße, einem 14-jährigen Jungen aus Darmstadt den Weg, drohten ihm Gewalt an und verlangten Geld. Als der Junge 10 Euro Bargeld übergeben hatte, forderten sie auch noch sein Handy. Der Junge schrie daraufhin um Hilfe. Die Täter flüchteten ohne das Handy in Richtung Erbacher Straße.

Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
1. Täter: Deutscher, ca. 180cm, kurze Haare, vorne hochgegelt, trug dunkle Kleidung und hatte einen Rucksack dabei.
2. Täter: Südländer, ca. 180cm, dunkle kurze Haare, dunkler Teint, feminine Züge, trug dunkle Kleidung.

Gegen 22:30 Uhr verfolgten drei Täter einen 27-jährigen Darmstädter von der Kreuzung Karlstraße/Heinrichstraße bis in die Hochstraße. In Höhe der Rückertstraße hielten sie ihn fest und forderten unter Androhung von körperlicher Gewalt einen „Wegezoll“ in Höhe von 30 Euro. Weiterlesen