HSE beteiligt sich an Windpark in Polen

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HSE LogoUngeachtet der Debatte über die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke setzt die HSE ihren Darmstädter Weg fort und investiert in den Ausbau erneuerbaren Energien. Der Energieversorger hat sich am Bau eines Windparks mit 16 Windkraftanlagen im Nordosten Polens bei Piecki beteiligt. Der HSE-Anteil an der Gesamtleistung beträgt rund 16 Megawatt. Die HSE kann damit rechnerisch etwa 15.000 Haushalte mit Ökostrom versorgen und vermeidet jährlich rund 30.000 Tonnen CO2. Das Windparkprojekt haben RWE Innogy und die HSE, deren Anteil 49 Prozent beträgt, gemeinsam realisiert.

„Als Wegbereiter für eine nachhaltige Energieversorgung bieten wir Ökostrom nicht nur an, sondern investieren in regenerative Energien. Das unterscheidet uns von Wettbewerbern“, sagt der HSE-Vorstandsvorsitzende Albert Filbert.

Die HSE wird bis zum Jahr 2015 über eine Milliarde Euro in den Ausbau der Erneuerbaren Energien investieren. Derzeit sind Erzeugungskapazitäten von 232 Megawatt in Bau und Betrieb. Die Spanne reicht von der Biogasanlage in der Region bis zur Beteiligung an einem Offshore-Windpark in der Nordsee. Insgesamt lassen sich damit rund 610.000 Megawattstunden regenerative Energie pro Jahr erzeugen und über 200.000 Haushalte versorgen. Rund 350.000 Tonnen CO2 werden dadurch pro Jahr vermieden. Die HSE hat über die Hälfte des gesetzten Zieles von etwa 450 Megawatt installierter Leistung bereits erreicht.

Quelle: HEAG Südhessische Energie AG (HSE)


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