Film und Diskussion im Cowo21 – Water makes money

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WasserZum bundesweiten Start des privatisierungskritischen Films „Water makes money“ am Donnerstag, 23. September 2010, dem Tag der Nachhaltigkeit in Hessen, laden der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und das Cowo21 in dessen Räumlichkeiten in der Holzhofallee 21 in Darmstadt für 20 Uhr ein. Im Anschluss an den Film kann mit zwei Experten diskutiert werden. Der Eintritt ist frei. Zuvor bietet das „Co-Working-Space“ ab 19 Uhr für alle Interessierten die Möglichkeit einer Besichtigung.

Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.bund-darmstadt.de und www.cowo21.de.

Der Film zeigt, wie private Konzerne aus Wasser Geld machen. Mit falsch berechneten Kosten und mangelhafter Wartung von Anlagen für die Wasserversorgung und -entsorgung erwirtschaften „Wasserkonzerne“ wie Veolia und Suez aus Frankreich millionenschwere Extraprofite. Die Wasserpreise für den Verbraucher sind bei privaten Versorgern um 20 – 60% höher als bei öffentlichen. Innerhalb der letzten 10 Jahre ist allein Veolia in 450 deutschen Städten groß in die Wasserversorgung eingestiegen. Insgesamt sind beide Konzerne schon in etwa 72 Ländern auf fünf Kontinenten präsent. Ein weltweites Wassermonopol ist ein beunruhigendes Szenario.


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