Die HSE investiert 55 Millionen Euro in eine Gasturbineanlage und tätigt damit eine der größten Investitionen in Darmstadt. Beginn der ersten Arbeiten für die Anlage mit einer Gesamtleistung von 100 Megawatt ist der 14. Juni 2010. Die Gasturbinenanlage steht ab Frühjahr 2012 zur Erzeugung sogenannter Regelenergie zur Verfügung. Der Bau der Gasturbine ist Teil des forcierten Ausbaus der regenerativen Energien durch die HSE. Sie wird benötigt, um die natürlichen Schwankungen der Stromerzeugung aus Wind und Sonne schnell und bedarfsgerecht auszugleichen.
Die Anlage wird auf dem südlich gelegenen Teil des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerks (Knell) in Darmstadt errichtet. Der Standort Knell wurde ausgewählt, da er Zugänge zum 110kV-Übertragungsnetz sowie zur Erdgasfernleitung aufweist.
Quelle: HEAG Südhessische Energie AG (HSE)