Bund, Land und Kreis zahlen für die Reparatur ihrer Straßen in Darmstadt Zuschüsse

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Der Bund, das Land Hessen und der Landkreis Darmstadt- Dieburg beteiligten sich im Jahr 2009 mit 109.000 Euro am Sanierungs- und Erneuerungsaufwand für die Teilstücke ihrer Straßen , die im Gebiet der Stadt Darmstadt verlaufen. Grundlage für die Zahlungen ist die jeweilige Länge der entsprechenden Bundes-, Landes oder Kreisstraße, die Stadt trifft die Entscheidung über jeweilige Sanierungsmaßnahme autonom. Darüber informiert Darmstadts Verkehrsdezernent, Stadtrat Dieter Wenzel, in seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage des Stadtverordneten Georg Hang (Alternative Darmstadt).

Insgesamt wurden 2009 für die Sanierung und Erneuerung der Straßen im Stadtgebiet 540.000 Euro aufgewendet.

„Dabei unterscheiden wir zwischen Instandhaltungsmaßnahmen, die mit geringem Aufwand sofort nach dem Auftreten eines örtlich begrenzten Schadens von Hand oder maschinell ausgeführt werden, und einer echten Instandsetzung, die der Straßenerhaltung oder der Verbesserung der Fahrbahn dient“ erläutert der Verkehrsdezernent.

Ältere Straßen in Darmstadt entsprächen oft nicht den heutigen straßenbautechnischen Richtlinien und seien nur durch eine grundhafte Erneuerung dauerhaft tragfähig wiederherzustellen. Stadtrat Wenzel: „Bei vielen Straßen aus den sechziger und siebziger Jahren ist die Fahrbahndecke nicht dick genug, hier muss Grundlegendes zur Straßenerhaltung getan werden. Kleinflächige Reparaturen als Überbrückungsmaßnahme haben in diesem Fall keinen negativen Einfluss.“

Bei Straßenabschnitten mit einem ausreichend dimensioniertem Belag spiele der Zeitpunkt der Erhaltungsmaßnahme hingegen eine wesentliche Rolle, hier seien großflächige Instandsetzungen sinnvoller als kleinflächige Reparaturen.

Quelle: Stadt Darmstadt – Pressestelle – Pressedienst


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