Darmstädter Weihnachtsmarkt 2009 bietet ein vielfältige Programm vom Luisenplatz bis zum Residenzschloss

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Weihnachtsmarkt

Der diesjährige Weihnachtsmarkt präsentiert sich vom 23. November bis zum 23. Dezember 2009 mit einem vielseitigen Angebot in der Darmstädter Innenstadt: Erstmals wird neben Marktplatz, Ernst-Ludwig-Platz, Friedensplatz, Carree-Innenhof und Schlosshof auch der Luisenplatz in das vorweihnachtliche Geschehen einbezogen. Geplant und durchgeführt wird der Weihnachtsmarkt vom Eigenbetrieb Bürgerhäuser und Märkte der Wissenschaftsstadt Darmstadt in enger Kooperation mit dem Darmstädter Schaustellerverband, Darmstadt Citymarketing e.V., der Darmstadt Marketing GmbH und der TU Darmstadt. Oberbürgermeister Walter Hoffmann wird den Weihnachtsmarkt 2009 am 23. November um 18 Uhr am Marktplatzbrunnen eröffnen und zuvor dem festlich illuminierten Langen Ludwig auf dem Luisenplatz einen Besuch abstatten.

„Die intensive Zusammenarbeit zwischen der Stadt, den Unternehmen der City und der Technischen Universität als Eigentümerin des Schlosses macht den Darmstädter Weihnachtsmarkt zu einem Ereignis, das die Innenstadt immer enger verknüpft und so für eine unverwechselbare Stimmung sorgt. Symbole dafür sind in diesem Jahr der prächtig geschmückte Lange Ludwig und der weihnachtliche Kunsthandwerkermarkt im Schloss“, erläutert der zuständige Stadtrat Dr. Dierk Molter.

Erstmalig wird das rund 40 Meter hohe Ludwigsmonument auf dem Luisenplatz während der Weihnachtszeit mit 30.000 Lichtpunkten mit Ökostrom von ENTEGA illuminiert. „Wir freuen uns sehr, dass es uns gemeinsam mit der Stadt Darmstadt und weiteren Partnern gelungen ist, dieses ehrgeizige Projekt zu realisieren“, so Karl-Heinz Göttert, der Vorsitzender des Citymarketingvereins. Durch die Unterstützung von ENTEGA, dem Luisencenter Darmstadt, der Sparkasse Darmstadt und der Firma Heil Deko- und Illuminationssysteme konnte das Illuminationsprojekt Langer Ludwig auf den Weg gebracht werden.

Auch das Darmstädter Schloss zeigt sich in Weihnachtsstimmung: Im Parforcehof und den Arkadengängen des Schlosses werden am zweiten und dritten Adventswochenende jeweils samstags von 13 Uhr bis 19 Uhr und sonntags von 12 Uhr bis 19 Uhr Kunsthandwerker ihre Produkte anbieten. „Ich hoffe, dass in diesem Jahr noch mehr Marktanbieter und Besucher die stimmungsvolle und zum Flanieren einladende Atmosphäre unseres Schloss-Innenhofes entdecken und genießen“, sagte der Kanzler der TU Darmstadt, Dr. Manfred Efinger. Er verwies ferner auf das Angebot, am zweiten und dritten Adventswochenende die Parkfläche der TUD im Innenhof des Deutschen Kunststoff-Instituts und das TU-Parkhaus an der Ruthsstraße kostenfrei nutzen zu können.

Der Eigenbetrieb Bürgerhäuser und Märkte der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in diesem Jahr aus 150 Bewerbungen 67 Geschäfte und Händler zur Beschickung des Darmstädter Weihnachtsmarktes ausgewählt. Auf dem Marktbrunnen wird wie in jedem Jahr eine rund 10 Meter hohe Weihnachtspyramide durch den Darmstädter Schaustellerverband aufgebaut, zwei Weihnachtsbäume aus dem Odenwald verschönern Luisenplatz und Marktplatz. Die Partnerstädte Darmstadts, Szeged, Plock, Ushgorod, Liepaja, Graz, Freiberg und Gyönk sind in drei weihnachtlich dekorierten Hütten im wöchentlichen Wechsel auf dem Marktplatz mit landestypischem Kunsthandwerk und kulinarischen Spezialitäten vertreten. Das musikalische Rahmenprogramm auf der Freilichtbühne auf dem Marktplatz mit rund 30 Musik- und Gesangsgruppen sorgt mit nahezu täglichen Auftritten für vorweihnachtliche Stimmung.

Besucher können die weihnachtliche Stimmung in der Stadt bei geführten abendlichen Stadtrundgängen genießen, die die Darmstadt Marketing GmbH anbietet, und vor allem die Kinder werden sich freuen, wenn am 6. Dezember der Nikolaus mit der Kutsche auf Stippvisite zum Weihnachtsmarkt nach Darmstadt kommt. Unter dem Motto „Weihnachten in Darmstadt: Ein himmlisches Vergnügen“ hat das City- und Stadtmarketing Darmstadt gemeinsam mit vielen Partnern ein umfangreiches Kinderprogramm und viele Serviceangebote zusammengestellt. Das Angebot reicht von den Adventsmalern in der Kunsthalle über die LegoLounge in der Centralstation bis hin zum Kinderkino mit Betreuung im Programmkino Rex.

Die Öffnungszeiten des Darmstädter Weihnachtsmarktes sind nach der Eröffnung am 23. November montags bis samstags von 10.30 Uhr bis 21 Uhr und sonntags von 11.30 Uhr bis 21 Uhr. Am 27. November (Freitag) und 21. Dezember (Montag) ist der Weihnachtsmarkt im Rahmen des Late-Night-Shopping-Events bis 23 Uhr geöffnet.Die Termine der Führungen und Veranstaltungen der Darmstadt Marketing GmbH rund um den Weihnachtsmarkt gibt es im Internet unter www.darmstadt-marketing.de.

Über alle Angebote auf dem Weihnachtsmarkt informiert die Broschüre „Darmstadt Weihnachten 2009″. Das Heft ist kostenlos im Ticketshop bei Info-Ticket, Luisenplatz 5, und bei allen Kooperationspartnern erhältlich.

Auch in diesem Jahr werden einige der Darmstädter Partnerstädte den Darmstädter Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz an der Weihnachtsmarktbühne im wöchentlichen Wechsel mit regionalen kulinarischen Spezialitäten sowie landestypischem Kunsthandwerk bereichern.

Die ungarische Partnergemeinde Gyönk bietet während der gesamten vier Wochen den Besuchern Langosch, ein Hefegebäck, in unterschiedlichen Varianten an. Die lettische Partnerstadt Liepaja ist ebenfalls während der gesamten Weihnachtsmarktzeit vertreten. Vier Gruppen wechseln sich wöchentlich ab und bieten Bernsteinschmuck, Strickwaren sowie Waren aus Leder, Filz und Holz an.

Die erste Woche (vom 23.11. bis 30.11.) wird zudem von Frauen-Kreativ e.V. ergänzt, hier werden Seife und Kunsthandwerk präsentiert. Zudem wird auch die französische Partnerstadt Troyes am Wochenende vom von Freitag (27.) bis Sonntag (29.) vertreten sein und Champagner aus der Region anbieten. Eine Benefizveranstaltung zugunsten einer sozialen Einrichtung führt das Maritim-Hotel Darmstadt am Freitag (27.) ab 17 Uhr durch.

Vom 01.12. bis 07.12. lockt Szeged aus Ungarn in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Ungarische Gesellschaft mit Szegediner Gulasch, Barackpalinka, ungarischem Teepunsch, Glüh- und Rotwein, der weihnachtlichen Spezialität „Száloncukor“ und handverzierten Lebkuchen. Auch die österreichische Partnerstadt Graz ist in der zweiten und dritten Woche dabei und bietet Glühwein, Glühmost, Schnäpse, Aufstrichbrote, Aufstriche, Kernöl sowie Schneekugeln an.

In der dritten Weihnachtsmarktwoche vom 8. bis 15.12. vertritt der Deutsch-Polnische Verein „Die Brücke“ die polnische Partnerstadt Plock mit polnischen Spezialitäten wie Bigos (Sauerkrauteintopf), Pirogi (Maultaschen), warmen Bier, Schnaps und hausgemachtem Glühwein.

Das Angebot der Partnerstädte wird in der vierten Woche vom 16. – 23.12. von den Partnerstädten Freiberg und Ushgorod abgerundet. Die Keramikwerkstadt Freiberg bringt Kunsthandwerke aus Ton mit, Ushgorod präsentiert sich mit Wodka, Kaviar, Kunsthandwerk und Gesang. Ludmilla und Oksana aus Ushgorod laden zur Nacht der Partnerstädte mit ukrainischen und russischen Weihnachtsliedern am 17. Dezember (Donnerstag) ab 17 Uhr an ihren Stand auf dem Marktplatz ein.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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