Schlagwort-Archive: Stolpersteine

Neue Stolpersteine in Darmstadt

StolpersteineAm Freitag (16.11.12) werden in Darmstadt neun weitere Stolpersteine an Bürgerinnen und Bürger Darmstadts erinnern, die durch Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung Opfer des Nationalsozialismus wurden. Damit die Erinnerung an die Menschen lebendig bleibt, werden vor ihrem letzten selbst gewählten Wohnort oder am Ort ihrer Arbeitsstelle Gedenksteine in den Gehweg eingelassen.

Mit den Stolpersteinen bekommt das Opfer seinen Namen wieder, jedes Opfer erhält einen eigenen Stein – seine Identität und sein Schicksal sind, soweit bekannt, ablesbar. Durch den Gedenkstein vor seinem Haus wird die Erinnerung an diese Menschen in unseren Alltag geholt.

Der Kölner Künstler Gunter Demnig, der in den 1990er Jahren das Projekt Stolpersteine initiiert hat, wird dieses Mal die Stolpersteine wieder selbst verlegen.

Inzwischen liegen rund 28.000 Stolpersteine in über 600 Orten Deutschlands und in mehreren anderen Ländern Europas, davon 172 in Darmstadt. Weiterlesen

Oberbürgermeister Jochen Partsch verleiht Preis für „Gesicht zeigen“ an den Arbeitskreis Stolpersteine und an die Antirassistische Gruppe Internationale Solidarität

StolpersteineDie Wissenschaftsstadt Darmstadt verleiht auch in diesem Jahr den Preis für „Gesicht zeigen“, mit dem sie besonderes Engagement im Bereich Zivilcourage gegen Rassismus, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Antiziganismus auszeichnet.Die Jury zur Verleihung von „Gesicht zeigen“ ist am 13. März 2012 zusammengekommen und hat einstimmig vorgeschlagen, den Preis in gleichen Teilen auf zwei Preisträger, an die AG Stolpersteine und an die Antirassistische Gruppe Internationale Solidarität (AGIS) zu verteilen. Weiterlesen

16 neue Stolpersteine in Darmstadt

StolpersteineDas Projekt „Stolpersteine“ ist eine Idee des Kölner Künstlers [[Gunter Demnig]] und soll an die Menschen erinnern, die während der Zeit des Nationalsozialismus Opfer von Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung wurden. Die Stolpersteine werden vor dem Haus verlegt, in dem die Menschen, an die sie erinnern sollen, ihre letzte freiwillige Wohnung hatten oder gearbeitet haben. Seit 2005 wird das Projekt auch in Darmstadt umgesetzt, seitdem wurden rund 160 Gedenksteine in der Stadt verlegt. Am Donnerstag (22.03.12) werden weitere 16 Stolpersteine dazukommen. Weiterlesen

Das aktuelle Programm der Akademie 55plus liegt vor

Akademie 55plusFalls jemandem das Alter wie ein grauer Tunnel vorkommt, am 15. September 2011 gehen die Lichter wieder an: An 13 Standorten in Darmstadt beginnen die Lern-, Spiel-, Bewegungs- und Vortragsveranstaltungen der Akademie 55plus, die gleichzeitig mit den Bildungsangeboten freundlichen Umgang und kulturelle Anregung in Aussicht stellt. Buchungen für die Veranstaltungen können in der Geschäftsstelle ab 1. September 2011 bearbeitet werden; das Semester geht bis 31. Januar 2012. Weiterlesen

13 neue Stolpersteine in Darmstadt

StolpersteineDas Projekt „Stolpersteine“ ist eine Idee des Künstlers [[Gunter Demnig]] und soll an die Vertreibung und Ermordung von Menschen unter der Nazi-Herrschaft erinnern. Gunter Demnig fertigt die Stolpersteine an und verlegt sie vor dem Haus, in dem die Menschen, an die sie erinnern sollen, ihre letzte freiwillige Wohnung hatten oder gearbeitet haben. Seit 2005 wird das Projekt auch in Darmstadt umgesetzt. Seitdem wurden 133 Gedenksteine hier verlegt.

An Christi Himmelfahrt (2. Juni 2011) werden weitere 13 Stolpersteine dazukommen. Die Verlegung der Steine wird durch Gunter Demnig selbst erfolgen. Weiterlesen

16 neue Stolpersteine in Darmstadt

StolpersteineDas Projekt „Stolpersteine“ ist eine Idee des Künstlers [[Gunter Demnig]] und soll an die Vertreibung und Ermordung von Menschen unter der Nazi-Herrschaft erinnern. Gunter Demnig fertigt die Stolpersteine an und verlegt sie vor dem Haus, in dem die Menschen, an die sie erinnern sollen, ihre letzte freiwillige Wohnung hatten oder gearbeitet haben. Seit 2005 wird das Projekt auch in Darmstadt umgesetzt. Seitdem wurden 116 Gedenksteine hier verlegt.

Am Donnerstag (14.10.10) sind 16 Stolpersteine dazugekommen – allerdings ohne Gunter Demnig, der in vielen Städten Europas gefragt ist. Weiterlesen

„Stolpersteine“ in Darmstadt

StolpersteineAm Montag (15.03.2010) verlegte der Künstler [[Gunter Demnig]] in Darmstadt Stolpersteine vor den Häusern in der Weyprechtstraße 16, Riedeselstraße 8, Wilhelminenplatz 4, Moosbergstraße 71, Jahnstraße 116, Jahnstraße 130, Schnittspahnstraße/Botanischer Garten, Heidenreichstraße 4, Soderstraße 112 und der Hochschulstraße/Technische Universität Darmstadt. Erinnert wurde damit an Anna Bessunger, Ernst Bessunger, Heinrich Fulda, Eduard Wolfskehl, Siegfried Weil, Emmy Henkel, Ernst Mayer, Walter Schwarz, Hedwig Juda, Lise Juda, Emanuel Culmann, Hans Baerwald, Stephan Gradstein, Luise Herzberg, Gerhard Herzberg und Kurt Lion. Weiterlesen

„Stolpersteine“ in Darmstadt: Projekt erinnert an während des Nationalsozialismus deportierte und ermordete Darmstädter Bürger

Stolpersteine

Am Donnerstag (15. Oktober 2009) verlegte der Künstler [[Gunter Demnig]] zur Erinnerung an während des Nationalsozialismus deportierte Mitbürger 18 weitere Stolpersteine in Darmstädter Quartieren, darunter vor den Häusern Wilhelm-Leuschner-Straße 47, Ernst-Ludwig-Straße 10, Ludwigstraße 3 und 13, Kirchstraße 1, Karlstraße 28, 65 und 69, Goethestraße 10 sowie Herrngartenstraße 35. Erinnert wird damit an Walter Bachrach, Mathilde und Hedwig Berger, die Familie Marx, Natalie und Hermann Nathan Sigall, Jakob Fuld, Doris Brill, Hugo und Regina Jakob, Karoline Kahn, Karoline und Davis Freitag, Rosa und Max Maier Bruchfeld und Hugo Kohn, gen. Kessler. Weitere acht Stolpersteine werden am 10. November  2009 mit Zustimmung von Gunter Demnig durch die Stadt selbst in Arheilgen und Eberstadt verlegt. Weiterlesen

Neue „Stolpersteine“ in Darmstadt

Am Samstag (24.01.) verlegte der Künstler [[Gunter Demnig]] zur Erinnerung an während des Nationalsozialismus deportierte Mitbürger in Darmstadt [[Stolpersteine]] vor den Häusern Kahlertstraße 36, Lauteschlägerstraße 5, Bleichstraße 39, Elisabethenstraße 26, Einbergstraße 11, Eichbergstraße 28 und Ludwigshöhstraße 1. Erinnert wird damit an die Familien Gartenzaun, Fleischhacker, Trier, Freund, Dornbusch, Fuchs sowie an Settchen Höchster und Jenny Oppenheimer, die 1942 nach Polen und in die Vernichtungslager Auschwitz, Buchenwald oder Theresienstadt deportiert worden waren.

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