Schlagwort-Archive: Deutsches Polen-Institut

Charmanter Ort für Wissenschaft und Begegnung – TU Darmstadt feiert Wiedereröffnung des sanierten Schlosses

Krönender Abschluss nach 15 Jahren aufwändiger Sanierung: Das Darmstädter Schloss öffnet wieder seine Türen. Ein Grund zu feiern, findet die Bauherrin und Schlossbesitzerin TU Darmstadt und lädt für Samstag, den 16. September 2023, zur Wiedereröffnung in das „Wissenschaftsschloss“ ein. Weiterlesen

In den Häusern der anderen – Lesung mit Karolina Kuszyk

Etwa zehn Millionen Deutsche flohen mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus Schlesien, Pommern, der Neumark und Ostpreußen oder wurden von dort vertrieben. Zurück blieben ihre Häuser, Felder, Fabriken und Kirchen, aber auch Gegenstände des täglichen Gebrauchs wie Möbel, Küchengeräte, Familienalben und Heiligenbilder. Weiterlesen

Wissenschaftsstadt Darmstadt informiert mit Informationstafel am Leibgardistendenkmal über dessen historische Aufarbeitung

Oberbürgermeister Jochen Partsch hat am Donnerstag, 8. Juli 2021, eine von der Wissenschaftsstadt Darmstadt neu angebrachte Informationstafel am Leibgardistendenkmal auf dem Friedensplatz vorgestellt und den Hintergrund der Anbringung erläutert. Die Tafel weist auf die Kontroverse um das Leibgardistendenkmal hin und informiert zugleich über das Projekt zur Aufarbeitung der Denkmalsgeschichte. Weiterlesen

Karl-Dedecius-Preis 2019 für polnische und deutsche Übersetzer an Monika Muskala und Thomas Weiler

Die Robert Bosch Stiftung GmbH und das Deutsche Polen-Institut zeichnen 2019 zum neunten Mal exzellente polnische und deutsche Übersetzer aus. Dieses Jahr geht der Karl-Dedecius-Preis an Monika Muskala aus Salzburg und Thomas Weiler aus Leipzig. Eine unabhängige Jury wählte die beiden Preisträger aus. Der Preis würdigt ihre herausragenden Leistungen sowie ihre Vermittlungsarbeit zwischen den Nachbarländern. Er ist mit jeweils 10.000 Euro dotiert und wird am 17. Mai 2019 in der Ev. Stadtkirche in Darmstadt verliehen. Der Karl-Dedecius-Preis wird in diesem Jahr zum letzten Mal vergeben. Weiterlesen

100 Jahre Polen – Kleine Bilder mit großen Geschichten

SchlossDie Briefmarkenausstellung „100 Jahre Polen. Kleine Bilder mit großen Geschichten“ zeigt die Geschichte Polens seit 1918, seit der staatlichen Wiedergeburt nach 123 Jahren der Teilung unter fremden Mächten, im Spiegel seiner Briefmarken. Mit der Modernisierung des Postwesens im 19. Jahrhundert waren auch Briefmarken zu einem Teil des symbolischen Repertoires von Staaten geworden. Weiterlesen

Deutsches Polen-Institut: Ausstellung zu Karl Dedecius

Karl Dedecius / Bild: Deutsches Polen-InstitutDas Deutsche Polen-Institut und das Museum der Stadt Lodz zeigen gemeinsam eine Ausstellung, die dem kürzlich verstorbenen Übersetzer und Gründer des Deutschen Polen-Instituts, Karl Dedecius, gewidmet ist. Sie ist vom 9.4. bis 22.5.2016 im ehemaligen Sitz des Instituts – Haus Deiters, Mathildenhöhweg 2 – zu sehen. Weiterlesen

Der Übersetzer und Kulturvermittler Karl Dedecius ist tot

Karl Dedecius / Bild: Deutsches Polen-InstitutEiner der letzten Vertreter der Kriegs- und Versöhnungsgeneration ist am 26. Februar 2016 im Alter von fast 95 Jahren in Frankfurt am Main verstorben. [[Karl Dedecius]], der unermüdliche Kulturvermittler zwischen Deutschen und Polen, arbeitete bis zuletzt an einem Bildband, der ein Resümee seines bewegten Lebens und Kulturschaffens ziehen sollte. Weiterlesen

Robert Bosch Stiftung schreibt Karl-Dedecius-Preis 2015

Karl Dedecius  / Bild: Pawel MazurZum siebten Mal lädt die Robert Bosch Stiftung polnische und deutsche Übersetzer ein, sich um den Karl-Dedecius-Preis zu bewerben. Die mit 10.000 € dotierte Auszeichnung wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Polen-Institut Darmstadt und der Stiftung „Karl Dedecius-Literaturarchiv“ vergeben und geht zugleich an einen deutschen und einen polnischen Übersetzer. Weiterlesen

Lesung mit Artur Becker

Artur Becker / Bild: Deutsches Polen-InstitutAm 5. März 2013 liest Artur Becker aus seinem Buch „Der Lippenstift meiner Mutter“ bei einer gemeinsamen Veranstaltung des Litaraturhauses Darmstadt und des Deutschen Polen-Instituts.

Der Lippenstift meiner Mutter« katapultiert uns mitten hinein in das Herz von Masuren, in die kleine Stadt Dolina Róż und zu ihren Bewohnern: die rosen- kranzbetenden Großmütterchen und die verruchte Dorfschönheit, der ehemalige Wehrmachtssoldat und die prügelnden Väter, eine stalinistische Dichterin, der warmherzige Schuster Herr Lupicki und natürlich die rebellierende Jugend, die verbotene Platten hört und Pläne für eine Revolution ausbrütet. Das beschauliche Dolina Róż steht aber schlagartig Kopf, als unvermittelt Barteks Großvater, ein melancholischer und geheimnisumwitterter Eisenbahner, von allen bloß »Franzose« genannt, aus dem Ausland zurückkehrt. Weiterlesen

Karl-Dedecius-Preis für deutsche und polnische Übersetzer

Vom 8.-30. Juni 2011 ist in der Stadbibliothek Darmstadt die Ausstellung zum Karl-Dedecius-Preis für deutsche und polnische Übersetzer zu gewöhnlichen Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen.

Ausstellungseröffnung: Dienstag, 7. Juni 2011, um 18 Uhr mit Prof. Dr. Dieter Bingen, Direktor des Deutschen Polen-Instituts, und Kristina Johne, Direktorin der Stadtbibliothek Darmstadt. Gedichte und Aphorismen aus der »Polnischen Bibliothek« lesen Dr. Andrzej Kaluza und Manfred Mack. Weiterlesen

Homosexualität – ein Spiel? Sexuelle Orientierungen in der zeitgenössischen polnischen Literatur

Zu einem öffentliches Kolloquium mit Theresa Vatter (Universität Passau) lädt das Deutsche Polen-Institut ein. Es findet im Rahmen der Kolloquien zur Geschichte und Gegenwart der deutsch-polnischen Beziehungen am DPI Darmstadt statt.

Wie wird in Werken polnischer Literatur der letzten 20 Jahre männliche Homosexualität und männliche sexuelle Identität konstruiert? Liefert hierbei eine Zuhilfenahme der (kulturwissenschaftlichen) Spieltheorie wertvolle Hinweise? Am Beispiel des mittlerweile recht bekannten Romans Lubiewo von Michał Witkowski wird im Kolloquium das Dissertationsvorhaben präsentiert und diskutiert.

Datum: Dienstag, 12. Oktober 2010 um 16 Uhr
Ort: Deutsches Polen-Institut, Alexandraweg 28 (Haus Olbrich)

Polnische Literatur und deutsch-polnische Literaturbeziehungen – ein Streifzug

Im Rahmen der Vortragsreihe „30 Jahre Deutsches Polen-Institut – Polen, von Darmstadt aus gesehen“ lädt das Deutsche Polen-Institut zu einem Vortrag mit Dr. Matthias Kneip, am Dienstag, 21. September 2010, 20 Uhr in das Deutsches Polen-Institut Darmstadt, Haus Olbrich, Alexandraweg 28, zum Thema „Polnische Literatur und deutsch-polnische Literaturbeziehungen – ein Streifzug“ ein.

An ausgewählten Beispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert zeigt Matthias Kneip die engen und oft wenig bekannten Verbindungen namhafter deutscher Autoren und ihrer Werke zu Polen auf, geht aber auch vergleichbaren literarischen Strömungen und Themen in beiden Ländern nach. Was machte zum Beispiel E.T.A. Hoffmann in Warschau? Weiterlesen

Deutsches Polen-Institut und TU Darmstadt verstärken Kooperation

Das Deutsche Polen-Institut (DPI) und die Technische Universität Darmstadt werden ihre Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und Weiterbildung intensivieren. Beide Partner unterzeichneten am Dienstag (31.08.10) einen entsprechenden Vertrag.

„Wir zählen auf eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit zum Vorteil beider Seiten – schließlich ist Wissen ein Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt“, sagte TU-Präsident Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. Die Vereinbarung sieht unter anderem vor, in den kommenden drei Jahren die bestehenden Kooperationen auszuweiten. Dazu können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beider Einrichtungen unter anderem die Bibliotheken und Archive des jeweiligen Partners nutzen. Den Studierenden wird außerdem zugute kommen, dass das DPI das Lehrangebot der TU Darmstadt mit ausgewählten Lehrveranstaltungen erweitert, die als Studienleistung anerkannt werden. Weiterlesen

Wintersemester der Akademie 55plus – 164 Veranstaltungen

Akademie 55plusSie schreiben, malen, tanzen gern oder möchten einmal auf der Bühne, die die Welt bedeutet stehen? Alle diese Wünsche können erfüllt werden, wenn Sie Mitglied der Akademie 55plus sind. Dann können Sie im Erzählcafé ihre Erlebnisse zu Papier bringen, das Zeichnen für sich neu entdecken, per Line- Dance rund um dieWelt tanzen oder sich beim „Theaterlabor 55plus“ mimisch ausprobieren. Und es kommt noch besser: Für all das brauchen Sie nichts extra zu bezahlen, wenn der Jahresbeitrag von moderaten 55,00 €uro bezahlt wurde. Weiterlesen

Polen in Deutschland bis 1945 – Ein historisches Kaleidoskop in drei Akten

Am Dienstag, 19. Januar 2010, lädt das Deutsche Polen-Institut um 19:30 Uhr zu einem Vortrag von Dr. Peter Oliver Loew in das Haus Olbrich, Alexandraweg 28.

Der Vortrag zeigt in Bildern, Zitaten und Erzählungen die Geschichte der Polen in Deutschland bis zum Zweiten Weltkrieg auf, in dem sie das Land als Zwangsarbeiter von einer ganz anderen, tragischen Perspektive aus kennenlernten.

Dr. Peter Oliver Loew ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Polen-Institut Darmstadt und Lehrbeauftragter am Institut für Geschichte der Technischen Universität Darmstadt.

Quelle: Deutsches Polen-Institut Darmstadt