Steigende Nebenkosten: Bürgermeisterin Akdeniz weist auf finanzielle Hilfen hin

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EuroDie Nebenkosten für das Wohnen steigen derzeit rapide. Auf die Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung hat jetzt Bürgermeisterin Barbara Akdeniz hingewiesen. „Uns ist sehr bewusst, dass die Preisentwicklung insgesamt und besonders die steigenden Energiepreise ein großes Problem für die meisten Haushalte darstellen. Insbesondere die zu erwartenden Nachforderungen sind für Menschen, die eng kalkulieren müssen, eine extreme Belastung“, so Akdeniz. „Wir wollen Betroffene anregen, Hilfen in Anspruch zu nehmen.“

Haushalte, die ergänzende Leistungen durch das Jobcenter oder das Amt für Soziales und Prävention beziehen, sollen sich an ihre jeweiligen Sachbearbeitenden wenden. Heizkosten-Nachforderungen werden in aller Regel übernommen. Muss Strom nachbezahlt werden, kann meist ein Darlehen gewährt werden.

Aber auch Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen und ebenso überschuldete Haushalte können im Einzelfall Hilfen erhalten, wenn keine Ratenvereinbarung mit den Energieunternehmen getroffen werden kann und kein verwertbares Vermögen vorhanden ist. Um sich beraten zu lassen, können Betroffene sich an folgende Anlaufstellen wenden:

1. Amt für Soziales und Prävention der Wissenschaftsstadt Darmstadt: Für Rentnerinnen, Rentner und Nichterwerbsfähige; Kontakt: sozialehilfen@darmstadt.de oder Telefon 06151 13 31 79.

2. Jobcenter: Für Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmer und Arbeitslose, die arbeitsfähig sind, und deren Einkommen sich in der Nähe des Existenzminimums bewegt; Kontakt: www.jobcenter-darmstadt.de oder Telefon 06151 42 85 40.

3. Wohnungssicherungsstelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt: Für überschuldete Haushalte mit mittlerem Einkommen; Kontakt: Telefon 06151 13 31 95 und 13 33 48.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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