Kriminalpolizei durchsucht Wohn-und Geschäftsräume nach Anlagebetrug – Ermittlungsverfahren gegen 63-Jährigen dauert an

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Im Rahmen von umfangreichen Ermittlungen, die im Zusammenhang mit dem Verdacht des Anlagebetruges stehen, hat die Darmstädter Kriminalpolizei am Freitag (12.03.21) die Wohn- und Geschäftsräume eines 63 Jahre alten Mannes in Darmstadt und Dreieich durchsucht.

Der Tatverdacht gegen den Mann war bereits im Jahr 2020 entstanden, nachdem er im Internet über eine Webseite mit vermeintlichen Schürfbeteiligungen an Bitcoins sowie vorbörslichen Aktienbeteiligungen gehandelt und auf betrügerische Art und Weise Geldsummen im 6-stelligen Bereich erschlichen haben soll.

Bei der Vollstreckung der von der Staatsanwaltschaft erwirkten Durchsuchungsbeschlüsse stellten die Ermittler umfangreiches Beweismittel sicher. Darüber hinaus stießen die Beamten in den Kellerräumen des Mannes im Rahmen eines Zufallsfundes auf eine Maschinenpistole samt Munition.

Gegen den 63-Jährigen wird neben dem Verdacht des Anlagebetruges und der Geldwäsche daher auch wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz ermittelt. Die Ermittlungen zu den weiteren Hintergründen sowie der Herkunft der Waffe dauern derzeit an.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen


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