Neue Reihe der Evangelischen Stadtakademie Darmstadt: Weltuntergang, Apokalypse und Verschwörung – Warum Aberglauben und Mythen immer wieder Kraft gewinnen

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„Weltuntergang, Apokalypse und Verschwörung – warum Aberglauben und Mythen immer wieder Kraft gewinnen“ ist der Titel der neuen Reihe der Evangelischen Stadtakademie Darmstadt. Diese beginnt im Rahmen der „VI. Darmstädter Werkstatt: Identität und kulturelle Transformation“ am Montag, 14. Dezember 2020, 18.30 bis 20.30 Uhr. Die Veranstaltungen finden coronabedingt weiterhin ohne Publikum statt.Sie werden diesmal live aus der Stadtkirche in Darmstadt übertragen und können auf dem YouTube-Kanal der Stadtakademie Darmstadt verfolgt werden.

Zum Thema „Apocalpyse now and then? Krisenerfahrung und Krisenbewältigung in der Antike“ hat Dr. Franz Grubauer, Leiter der Evangelischen Stadtakademie Darmstadt, am kommenden Montag die Historikerin Prof. Dr. Claudia Tiersch von der Humboldt-Universität Berlin zu Gast. Als Gesprächspartnerin wirkt außerdem Ulrike Schmidt-Hesse, Dekanin des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt, an dem Abend mit.

Die Reihe wird im neuen Jahr fortgesetzt. Am Montag, 11. Januar 2021, 18.30 Uhr, spricht Prof. Dr. Ferdinand Sutterlüty, kommissarischer Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt, über „Zerstörungslust als Bindekraft rechter Weltauffassungen“. Prof. Dr. Wilhelm Gräb, Theologe an der Humboldt-Universität Berlin, ist am darauffolgenden Montag, 18. Januar 2021, 18.30 Uhr, mit dem Thema „Auf der Suche nach dem verlorenen Sinn – Kann Theologie helfen, neue lebensdienliche Deutungen in den krisenhaften kulturellen Umbrüchen zu finden?“ zu Gast. Über „Wenn den herrschenden westlichen Erzählungen die Zukunft schwindet – Eine Chance für ein neues kosmopolitisches Denken statt Weltuntergang und Aberglauben?“ referiert am Montag, 25. Januar 2021, 18.30 Uhr, der Journalist und Buchautor Stefan Weidner.

Die ursprünglich bereits für den 9. Dezember 2020 geplante Veranstaltung zum Thema „Der Kampf der beiden Geschlechter in Aberglauben und Mythen – eine feministische Perspektive“ soll ebenfalls nachgeholt werden.

Quelle: Evangelisches Dekanat Darmstadt-Stadt


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