Verkehrsversuch Neckarstraße und Elisabethenstraße: Wissenschaftsstadt Darmstadt ersetzt Baustellen-Barken durch Leitschwellen

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Mit dem Einbau von sogenannten Leitschwellen an Stelle der bisherigen Baustellen-Barken ergänzt die Wissenschaftsstadt Darmstadt den laufenden Verkehrsversuch in der Neckarstraße / Heidelberger Straße und sorgt dort für mehr Verkehrssicherheit. Die am Boden fest geklebten Schwellen trennen den gelb markierten Radstreifen nun deutlicher von der Kfz-Fahrbahn ab. Durch den Wegfall der vielen Baustellen-Barken verbessert sich die gesamte Wahrnehmung der Straßenführung.

„Gerade in der nun beginnenden dunklen Jahreszeit wollen wir bei den Verkehrsversuchen maximale Verkehrssicherheit und ein möglichst klares Straßenbild. Die jetzt nachgerüsteten Leitschwellen helfen dabei. Zudem möchten wir auch gerne prüfen, ob sich der Einsatz der Leitschwellen so bewährt, dass diese auch bei künftigen Planungen als dauerhaftes Element eingesetzt werden können“, so Oberbürgermeister Jochen Partsch.

An der Kreuzung der Neckarstraße mit der Elisabethenstraße wird zudem eine dauerhafte Verbesserung für die Verkehrssicherheit umgesetzt. Mit rot markierten Aufstellflächen für den Radverkehr auf beiden Seiten der Elisabethenstraße können sich Radfahrende nun auf  der ruhigen Nebenstraße bei ‚rot‘ vor dem Kfz-Verkehr aufstellen. Damit können Radfahrende vor dem Kfz-Verkehr in die Kreuzung einfahren und haben den Konfliktpunkt bereits verlassen, bevor der  Kfz-Verkehr abbiegt. Abbiegeunfälle sind der häufigste Unfalltyp bei Unfällen mit Kfz und Rad. Diese Maßnahmen zur Verbesserung der allgemeinen Verkehrssicherheit haben sich an vielen Stellen im Stadtgebiet gut bewährt und wurden im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramm 4×4 Radmobilität unter anderem bereits in der Grafenstraße, in der Moltkestraße und in der Beckstraße umgesetzt.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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