Covid-19-Pandemie: Kinder- und Jugendhäuser und Familienzentrum in der Wissenschaftsstadt Darmstadt bleiben geöffnet

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Das Familienzentrum und die Kinder- und Jugendhäuser in der Wissenschaftsstadt Darmstadt bleiben auch während der derzeit angespannten Lage aufgrund der hohen Inzidenz-Zahlen in Darmstadt und des sogenannten ‚Lockdown light‘ geöffnet. Das hat Kinder- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz im Rahmen der Bundes- und Landesbeschlüsse zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie beschlossen.

„Die Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit halten wir soweit möglich geöffnet, um Kindern und Jugendlichen in dieser Zeit einen wichtigen Anlaufpunkt weiterhin bieten zu können, an dem sie Beratung und Unterstützung finden, aber auch in Kleingruppen sich treffen können“, erklärt Akdeniz. „Ich halte dies für ein sehr wichtiges Signal an die Kinder und Jugendlichen in dieser Zeit. Auch das Familienzentrum werden wir weiter geöffnet halten und die wichtigen Beratungs- und Bildungsangebote für junge Familien fortführen. Sowohl Kinder- und Jugendhäuser als auch das Familienzentrum legen ihre Schwerpunkte auf Bildung, Beratung und Prävention. Alle Darmstädter Familien, die Beratung oder Unterstützung benötigen, können sich an das Familienzentrum wenden.“

Aufgrund der Verordnungen des Bundes und des Landes und der derzeitigen Pandemie-Lage in der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist der Kursbetrieb des Familienzentrums allerdings eingeschränkt. Viele Kurse des Familienzentrums im Bereich der Familienbildung müssen im November ausgesetzt werden. Die wöchentlichen Eltern-Kind-Treffs finden im November ebenfalls nicht statt. Einzelne Kurse für Schwangere und junge Eltern sowie Kurse mit Bildungsinhalten werden weiter angeboten. Gleiches gilt für die Grundqualifizierung der Kindertagespflegepersonen, die am 2. November 2020 begonnen hat. Weiter angeboten werden die Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Kinder, Jugendliche und Eltern. Auch die Erziehungsberatung sowie die Baby- und Kleinkindersprechstunde können weiter in Anspruch genommen werden, die Gesprächstermine müssen vorab vereinbart werden. Die telefonische Hotline für Schwangere und junge Eltern ist besetzt, die Fachkräfte stehen zur Unterstützung rund um die Themen der Schwangerschaft und Zeit mit dem Baby bereit. Die Homepage des Familienzentrums www.familienzentrum-darmstadt.de informiert über die Änderungen und den aktuellen Stand. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen zur Verfügung, die Kontaktdaten sind im digital eingestellten Programm hinterlegt.

Auch die Kinder- und Jugendhäuser werden so lange wie möglich offengehalten. Den Rahmen der möglichen Angebote bildet die aktuelle hessische Corona Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung sowie das Eskalationskonzept des Landes Hessen.
Alle Träger der Einrichtungen arbeiten zurzeit an Umsetzungskonzepten. So gibt es wieder verstärkt Angebote im virtuellen Raum und Angebote im Freien mit entsprechenden Schutzkonzepten. Direkte Einzelberatungen und feste Kleingruppenangebote in den Einrichtungen werden ebenfalls weiterhin angeboten. Ziel bei allen Angeboten ist es, gerade in der Krise weiterhin mit den Kindern und Jugendlichen in Kontakt zu bleiben, Unterstützung anzubieten und auch Möglichkeiten zu schaffen mit anderen Jugendlichen in Kontakt zu treten.
„Die Jugendhäuser leisten in der Corona-Krise eine ganz wichtige Arbeit, wir wollen diese so lange wie möglich geöffnet lassen und so viel Bildungsangebote und Zeiten wie möglich anbieten“, erklärt Akdeniz.

So wird zum Beispiel der Aktivspielplatz vermehrt Angebote für Kinder und Jugendliche im Freien durchführen oder das Jugendhaus „Kiste“ in Eberstadt wird mit einem Youtube-Kanal starten und die Einzelfallberatung für Schülerinnen und Schüler verstärken. Die jeweiligen Angebote sind auf den Internet- oder Instagramseiten der Kinder- und Jugendhäuser oder auf der Internetseite der Kinder- und Jugendförderung: https://liup.de/kinder-und-jugendliche einzusehen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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