OB Partsch gratuliert Batteriehersteller Akasol zum Bezug des neuen Firmensitzes und der neuen Produktionsstätte ‚Gigafactory 1‘ in Darmstadt

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Oberbürgermeister und Wirtschaftsdezernent Jochen Partsch hat dem Hersteller von Hochleistungsbatterien, Akasol, am Donnerstag (08.10.20) zum offiziellen Bezug seiner neuen Firmenzentrale mit 300 Arbeitsplätzen und der ebenfalls neu errichteten Produktionsstätte ‚Gigafactory 1‘ in Darmstadt gratuliert und dabei noch einmal die herausragende Bedeutung des Unternehmens für den Wirtschaftsstandort Darmstadt und die Region hervorgehoben.

„Akasol ist als börsennotiertes Unternehmen und dem Tätigkeitsfeld in der Batterieproduktion und Forschung ein globaler Player in einem der wichtigsten Zukunftsmärkte, der E-Mobilität. Wir sind daher froh, dass in Darmstadt ab sofort die größte Serienproduktionsstätte für Nutzfahrzeugbatterien in Europa entsteht. Die Entscheidung Akasols für den Wirtschaftsstandort Darmstadt zeigt dabei einmal mehr die sehr guten Bedingungen, die Unternehmen in unserer Stadt vorfinden.“

Neben dem Bezug des neuen Firmensitzes teilte das Unternehmen am gestrigen Mittwoch mit, dass gleichzeitig auch die Serienproduktion angelaufen ist und ab Mitte nächsten Jahres in der hochautomatisierten Fabrik Batteriesysteme mit einer Kapazität von 2,5 Gigawattstunden gebaut werden. Bei entsprechender Nachfrage könne man die Produktion sogar noch verdoppeln, erklärte Akasol in einer entsprechenden Mitteilung.

Hintergrund:

Die Akasol AG ist ein Hersteller von Batteriesystemen für Fahrzeuge. Die Systeme, kompakte und leichte Lithium-Ionen-Batteriemodule mit Flüssigkühlung, verlängerter Lebensdauer und hoher Energiedichte für Hersteller von Fahrzeugen mit Hybrid- und Elektroantrieb, regenerative Energieanlagen und Energieversorger kommen in Batteriebussen, Industrie- und Nutzfahrzeugen, Schiffen und Schienenfahrzeugen zum Einsatz.

Akasol wurde 2008 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Darmstadt. Das Unternehmen ist aus der 1990 gegründeten Akademischen Solartechnikgruppe der Technischen Universität Darmstadt hervorgegangen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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