Tipps für heiße Tage

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Der Deutsche Wetterdienst hat für die kommenden Tage eine amtliche Warnung vor Hitze herausgegeben. Danach wird für unsere Region bis einschließlich Dienstag, 11. August 2020, eine starke Wärmebelastung mit Temperaturen von über 32 Grad prognostiziert.

Die meisten Menschen fühlen sich bei sonnigem Wetter und sommerlichen Temperaturen richtig wohl. Damit das bei der starken Hitze auch so bleibt, sollten alle – selbst gesunde Erwachsene – angemessene Vorsorgemaßnahmen ergreifen und durch rechtzeitiges Vorbeugen und richtiges Verhalten gesundheitliche Beeinträchtigungen und Schäden vermeiden. Das Gesundheitsamt hat hierzu einfache Tipps zusammengestellt.

– Wichtig ist, ausreichend zu trinken und dabei auch auf eine ausreichende Mineralienzufuhr zu achten, das heißt statt natriumarmer Wässer sollte auf mineralreiche Wässer umgestellt werden. Auch durch salziges Knabbergebäck kann der durch Schwitzen erhöhte Kochsalzbedarf sichergestellt werden.
– Weiterhin gilt, möglichst körperliche Anstrengung während extremer Hitze und Aufenthalt in der Sonne zu vermeiden.
– Wohnungen sollten durch Abdunkelung der Fenster möglichst kühl gehalten werden und insbesondere in den frühen Morgenstunden und in den Abendstunden gelüftet werden.

Hohe Temperaturen und Hitzewellen können sich bei manchen Menschen negativ auf ihre Gesundheit auswirken. Bei großer Hitze besonders gefährdet sind: Kleinkinder, Menschen über 65 Jahre und Menschen mit Vorerkrankungen, insbesondere mit Diabetes, Herzkreislauf-Erkrankungen und mit hohem Blutdruck.

Bei diesen Personengruppen sollte regelmäßig – mindestens zweimal am Tag – auf Zeichen von Erschöpfung durch Hitze und auf Hitzschlag geachtet werden, das heißt Überwärmung, Schwäche, Schwindel, Benommenheit, gegebenenfalls Übelkeit und Erbrechen. Kinder und insbesondere Kleinkinder müssen selbstverständlich noch enger überwacht und umsorgt werden.

Darüber hinaus sollten alle, die im Freien arbeiten, ganz besonders auf sich achten und über Hitzeerkrankungen wie beispielsweise ein Sonnenstich, deren Anzeichen wie Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen oder kalte Schweißausbrüche und entsprechende Erste-Hilfe-Maßnahmen, um im Notfall reagieren zu können, informiert sein.

Quelle: Gesundheitsamt Frankfurt am Main


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