Wissenschaftsstadt Darmstadt und Entega beschließen Fortführung des Abwasserreinigungsvertrags

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Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die Entega Abwasserreinigung GmbH & Co. KG setzen ihre Zusammenarbeit fort. Dies ist von der Stadtverordnetenversammlung am 25. Juni 2020 über alle Fraktionen hinweg einstimmig beschlossen worden. „Ich bin froh über die Entscheidung des Stadtparlaments, Stadtkämmerer André Schellenberg; „damit sind die Weichen für eine weiterhin technisch und wirtschaftlich kontinuierliche gute Kooperation mit der Entega Abwasserreinigung gestellt.“

Die Entega Abwasserreinigung betreibt seit über 30 Jahren die beiden Darmstädter Kläranlagen, sowie die Pumpstationen im Stadtgebiet. In dieser Zeit konnten dank einer schlanken Verwaltung und einer effizienten Organisation die Betriebskosten der Anlagen dauerhaft gesenkt und auch konstant gehalten werden. Insgesamt sind 56 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der technisch anspruchsvollen, sicheren und umweltfreundlichen Reinigung des Abwassers betraut. Im Jahr 2019 wurden so 14,3 Millionen Kubikmeter  Abwasser gereinigt. Die Reinigungsleistung der Anlagen liegt deutschlandweit auf einem Spitzenwert von im Mittel 98 Prozent.

Andreas Niedermaier, Vorstand Personal und Infrastruktur des Entega-Konzerns, unterstreicht die bisherige lange und erfolgreiche Zusammenarbeit und ergänzt: „Wir sind sehr stolz mit unseren Klärwerken einen wichtigen Beitrag zur Stadthygiene leisten zu können. Dies gilt es dauerhaft auf dem erreichten hohen Niveau zu halten und – wo immer möglich und nötig – zu verbessern.“

Dr. Julia Klinger, Geschäftsführerin der Entega Abwasserreinigung, ergänzt: „Im Namen aller Beschäftigten der Entega Abwasserreinigung darf ich mich für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken. Wir freuen uns auf weitere fünf Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit“.

Aktuell beschäftigen sich die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die Entega Abwasserreinigung mit der Abstimmung der Rahmenbedingungen für die Integration einer vierten Reinigungsstufe in den Klärprozess, um so künftig auch Spurenstoffe wie beispielsweise Medikamentenrückstände zurückhalten zu können.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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