Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt beschäftigt sich mit Infektionsgeschehen und dem Entwurf eines Eskalationssystems für Hessen

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Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung am Montag, 8. Juni 2020, erneut mit dem Infektionsgeschehen in Darmstadt und einem kurzfristig veröffentlichten Modell-Entwurf des Landes für ein hessenweit einheitliches Eskalationssystem beschäftigt. Dieses sähe eine fünfstufige Einteilung von grün bis tief rot mit entsprechend zu treffenden Maßnahmen vor. Das Gesundheitsamt betrachtet ein hessenweit einheitliches Vorgehen als unbedingt förderlich. Der Krisenstab wird sich den Vorschlag noch einmal detailliert anschauen und dann eine Bewertung abgeben.

Wie das Gesundheitsamt berichtet, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt weiterhin keine neuen Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert weiter 214 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 199 davon betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen. Die Inzidenz beträgt damit weiterhin 0.

Wie die Feuerwehr, die am Samstag erneut Schutzmaterialien an die Bedarfsträger ausgegeben hat, berichtet, sinkt der Bedarf offenbar weiter. Daher soll das Verteilsystem nun auf Anfrage über das angebotene Kontaktformular umgestellt werden.
Wie die Polizei berichtet, läuft das öffentliche Leben weiter an, besondere Vorkommnisse gab es am Wochenende nicht. Auch das Ordnungsamt meldet keine besonderen Vorkommnisse.

Beim Thema Bäderöffnung hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt ein Konzept erarbeitet, dass eine Öffnung einzelner Bäder unter bestimmten Voraussetzungen zulässt. Nach wie vor gibt es jedoch keine klare einheitliche Regelung des Landes Hessen.

Der Krisenstab kommt am Montag, 15. Juni 2020, um 10 Uhr zu seiner nächsten Sitzung zusammen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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