Südhessische Wirtschaft von Corona gezeichnet

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OptikerNahezu alle Unternehmen in Darmstadt Rhein Main Neckar spüren die Auswirkungen der Corona-Krise auf ihr Geschäft. Jedes vierte Unternehmen rechnet damit, dass der eigene Umsatz im laufenden Jahr um bis zu 50 Prozent einbricht. Viele sehen sich von der Insolvenz bedroht. Der südhessische Arbeitsmarkt legt eine Vollbremsung hin. Im März wurden 7.000 Anträge auf Kurzarbeitergeld gestellt, aktuell kommen laufend welche hinzu. Im Gegensatz zur Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 sind dieses Mal alle Wirtschaftszweige betroffen. In einigen Branchen wie Einzelhandel, Gastgewerbe und personennahen Dienstleistern (beispielsweise Buchhandlungen, Reisebüros) ist die Not besonders groß. Wegen der starken industriellen Basis leidet Südhessen insgesamt aber etwas weniger als viele andere Regionen.

Bewertung der Situation in den Landkreisen und Darmstadt

In ihrem aktuellen Lagebericht hat die IHK Darmstadt die wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen zusammengestellt und im Hinblick auf die Folgen der Corona-Krise analysiert. Dazu kommen Einschätzungen zur Situation in den Landkreisen Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, dem Odenwaldkreis und der Stadt Darmstadt.

Der Lagebericht „Folgen der Corona-Krise für die südhessische Wirtschaft“ ist auf der  Webseite der IHK Darmstadt zu finden.

Quelle: IHK Darmstadt Rhein Main Neckar


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