Betrugsversuche im Kontext der Corona-Krise

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ComputerDas Hessen CyberCompetenceCenter und die hessische Polizei beobachten verstärkt Betrugsversuche und Versuche, Schadsoftware im Kontext der Corona-Pandemie zu verbreiten.

Cyberkriminelle versuchen sich die derzeitige Notlage der Bevölkerung und Wirtschaftsunternehmen zunutze zu machen: Firmen und Privatpersonen erhalten aktuell in großem Umfang E-Mails, die auf staatliche Corona-Soforthilfen abzielen. Hier sollen zur Abwicklung der Soforthilfe Formulare mit Daten befüllt werden, die jedoch später sehr wahrscheinlich missbräuchlich benutzt werden.

Zudem sind eine Vielzahl an E-Mails im Umlauf, die stark nachfragte sowie schwer erhältliche Waren wie Schutzmasken, Desinfektionsmittel und Corona-Schnelltests bewerben. Dabei wird auf Fake-Shops, eBay und ähnliche Dienste verlinkt.

In vielen Fällen sind die Angebote nicht seriös! Die Opfer werden betrogen oder mit Schadsoftware angegriffen!

Zu Ihrer Sicherheit:

  • Öffnen Sie keine Links in unverlangt zugesandten E-Mails.
  • Bestellen Sie keine Waren in Internetshops, die Sie nicht kennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn Vorkasse verlangt wird (Bezahlung vor Lieferung).
  • Folgen Sie bitte keinen Links, die auf angeblich aktuelle, ortsbezogene Listen oder Karten mit Corona-Infizierten verweisen.
  • Informieren Sie sich bitte ausschließlich bei seriösen Anbietern (wie beispielsweise BEHÖRDEN, dem RKI oder den Angeboten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks).
  • Überprüfen Sie vor dem Aufruf von Links diese mit Hilfe von Suchmaschinen.
  • Nutzen Sie für die Anträge auf Soforthilfe ausschließlich die Internetseiten von offiziellen Landesstellen. Dies sind Ministerien und Landesförderbanken mit Unterstützung der Industrie-und Handelskammern.

Beachten Sie bitte auch die Hinweise hier.

Quelle: Hessisches Landeskriminalamt


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