Reparatur der Traglufthalle am Nordbad geht weiter – Große Unterstützung durch den DSW 1912

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Die Wiederaufbauarbeiten an der Traglufthalle am Nordbad haben am Montagabend (30.09.19) um 19 Uhr begonnen, nachdem das Sturmtief Mortimer in der Nacht von Sonntag auf Montag (29./30. September 2019) ein zwei mal zwei Meter großes Loch in die Traglufthalle gerissen hatte.

In einem ersten Schritt wurde das Loch in der Hauptmembran von der Firma Paranet verschweißt. Dadurch war es möglich, die Halle wieder aufzustellen, um einen genauen Überblick über den kompletten Schaden zu bekommen. Gegen 21 Uhr stand die Traglufthalle wieder.

Durch das Absinken der Halle hat insbesondere die Beleuchtung und Elektrik einen größeren Schaden genommen. Diese Arbeiten sind beauftragt und werden zwei bis drei Arbeitstage andauern.

Die zweite Zeltschicht ist ab der Mitte der Halle durch den Sturmschaden heruntergerutscht.
Durch die vom DSW 1912 Darmstadt spontan angebotene Hilfe kann die heruntergerutschte zweite Isolierfolienschicht bahnenweise aufgetragen werden. Dies erfordert den Einsatz von 15 bis 20 Personen, die der DSW dankenswerterweise kurzfristig bereitstellt.

Die dritte Schutzfolien-Schicht ist ebenfalls ab Mitte der Halle heruntergerutscht und wird provisorisch wieder ergänzt. Die Wiederherstellungsarbeiten werden auch vom Bäderteam des Eigenbetriebes unterstützt. Durch diese Vorgehensweise muss die Traglufthalle nicht erneut abgelassen und wieder aufgebaut werden.

Bürgermeister Rafael Reißer ist optimistisch, dass – wie zunächst grob geschätzt – die Traglufthalle am Montag, den 7. Oktober 2019, nach der voraussichtlichen Abnahme am Vormittag zur 2. Schicht ab 14 Uhr wieder in Betrieb gehen kann.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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