Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet Testmöglichkeit von interaktiven Displays für den Schulunterricht an

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Die Abteilung Medienzentrum des städtischen Schulamtes hat kürzlich mehrere interaktive Displays, unterschiedlicher Anbieter zum Zwecke der Markterkundung und versuchsweisen Bemusterung im hauseigenen IT-Schulungsraum präsentieren können. Dieses Angebot wurde von den Darmstädter Schulen gut genutzt, Schulleitungen, IT-Beauftragte und interessierte Lehrerinnen und Lehrer konnten sich einen Eindruck über die Möglichkeiten und Optionen der verschiedenen Bauarten sowie die Vor- und Nachteile einzelner Panels verschaffen. Sie bieten die Möglichkeit Texte schreiben, den Bildschirm zu fühlen, schwammfrei und wasserlos zu löschen oder mit Gesten und Berührungen zu steuern. Anders als bei den analogen Systemen sind die Informationen digital verfügbar und können im Unterricht unmittelbar bearbeitet werden. Die Displays werden intuitiv mit Finger oder Stift bedient.

Bürgermeister Rafael Reißer dazu: „Interaktive Displays werden die bisherigen Kreidetafeln und Whiteboards sukzessive aus den Klassenräumen verdrängen. Daher wollten wir den Schulen die Möglichkeit geben, sich schon einmal testweise mit verschiedenen Modellen zu beschäftigen. Das Klassenzimmer 4.0 ist im Rahmen der fortschreitenden Entwicklung der digitalen Medien und der interaktiven Vernetzung ein wichtiger Baustein für die Realisierung moderner Unterrichtsformen und damit einhergehend explizit auch eine Verbesserung der Unterrichtsqualität. Eine digitale Grundausstattung, die zu den pädagogischen Konzepten der jeweiligen Schule passt, und gut ausgebildete Lehrkräfte sollen ineinander greifen.“

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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