Aus Sicherheitsgründen werden 28 abgestorbene oder kranke Bäume gefällt

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FällungVom  21. Januar bis zum 28. Februar 2019 werden im Stadtgebiet Darmstadt 28 abgestorbene, nicht mehr standsichere und akut bruchgefährdete Bäume gefällt. „Dies geschieht zur Vorsorge und zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger“, erklärt Grünflächendezernentin Barbara Boczek. „Die Stadt nimmt ihre Verpflichtung zur Verkehrssicherheit sehr ernst und lässt den städtischen Baumbestand regelmäßig kontrollieren. Daraus ergeben sich, gemessen am Gesamtbestand, einige wenige Baumfällungen.“

Bei rund 39 000 Straßen- und Parkbäumen ist dies ein arbeitsaufwendiges Unterfangen. Die Regelkontrolle erfolgt als Sichtung vom Boden aus, gelegentlich unter Zuhilfenahme einfacher technischer Hilfsmittel wie eines Schonhammers, Sondierstabs oder Fernglases. Wenn nach der Regelkontrolle Zweifel über die Verkehrssicherheit eines Baumes bleiben, sind eingehendere Untersuchungen erforderlich. Dazu gehört der Einsatz einer Hubarbeitsbühne, um die Krone besser beurteilen zu können, oder der Einsatz von Bohrwiderstandsmessgeräten zur Ermittlung des Umfangs von Holzfäule. Im Anschluss an die Fällarbeiten werden meist am gleichen Standort neue Baumgruben für Ersatzpflanzungen ausgehoben, der Boden wird ausgetauscht und ein spezielles Substrat verfüllt, das den Ersatzbäumen langfristig günstigere Standortbedingungen auch an städtischen Extremstandorten bietet.

Die aus Sicherheitsgründen zu fällenden Bäume stehen in der Straße Im Appensee, in der Dianastraße, der Jägertorstraße, am Carl-Schenck-Ring, im Benzweg, im Spessartring, im Datterichweg, in der Flotowstraße, in der Theodor-Heuss-Straße, in der Wilhelminenstraße, der Michaelisstraße, der Koblenzer Straße, der Winkelschneise, der Goethestraße, der Neckarstraße, der Eysenbachstraße, in der Reuterallee sowie in der Orangerie, im Prinz-Emil-Garten und auf der Rosenhöhe.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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