Wissenschaftsstadt Darmstadt eröffnet Grünzug mit Parkour-Anlage in der Lincoln-Siedlung

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Die Stadträtinnen Barbara Boczek und Barbara Akdeniz haben am Samstag (30.06.18) eine neue Parkour-Anlage auf einem 20.730 qm großen Grünstreifen in der Lincoln-Siedlung eröffnet.

Die Anlage verfügt auf 375 qm über integrierte ‚Spielstationen‘ für Jugendliche zum Thema Parkour und einen Boulderfelsen. Im Anschluss an die Eröffnung gab es eine kurze Show der Darmstädter Parkour-Szene auf der neuen Anlage.

In Zusammenarbeit mit der BVD New Living GmbH und Co. KG wurde seit Oktober 2017 zwischen dem Anschluss der Bebauung und der Lärmschutzwand zur Karlsruher Straße der Grünzug hergestellt. Im Norden schließt der Grünzug an die Noackstraße an, im Süden an die Kleingartenanlage. Das Areal ist durch neu gestaltete Wege in alle Richtungen erschlossen.

Stadträtin Akdeniz: „Die Parkour-Anlage geht auf eine erste Idee aus dem Jugendkongress 2014 zurück. 100 Jugendliche haben in einer selbstorganisierten online Beteiligung ihre Vorstellungen für einen den eigenen Bedürfnissen angepassten Parkour ermittelt und in zwei Beteiligungsrunden mit dem ausführenden Architekturbüro konkretisiert. Der Parkour wurde daher genau nach den Wünschen der Jugendlichen realisiert. Ich freue mich, dass dieses Angebot im direkten Lebensumfeld der Bewohnerinnen und Bewohner der Siedlung geschaffen werden konnte.“

Stadträtin Barbara Boczek erläutert: „ Damit die Lincoln-Siedlung Stück für Stück zum neuen Stadtquartier heranwächst ist neben der Wohnbebauung und einer guten Infrastruktur auch das Herstellen von nahegelegenen Grünflächen mit Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung wichtig. Die bestehenden Biotope der Sandmagerrasenflächen (1/3 der Gesamtfläche) wurden in das Grünraumkonzept integriert und weitere Entwicklungsflächen für Grünstreifen geschaffen. Bei der Umsetzung wurde der bestehende Baumbestand in großen Teilen erhalten, wodurch der Grünzug im Sommer auch Schattenflächen bietet. Ergänzt wurde der Baumbestand durch die Neupflanzung von 34 Kiefern und 16 Laubbäumen, darunter Feld-Ahorn, Birken und Linden“.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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