Plus im Forschungswettbewerb – Die Drittmittelbilanz 2017 der TU Darmstadt

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TU DarmstadtDie Technische Universität Darmstadt hat im vorigen Jahr 164,7 Millionen Euro eingenommen – eine neue Rekordsumme. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Bund bleiben zu gleichen Teilen die größten Forschungsprojekt-Förderer: Sie vergaben 2017 rund 90,8 Millionen Euro Drittmittel an die TU Darmstadt. TU-Präsident Professor Hans Jürgen Prömel, zeigte sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „Die Zahlen sprechen für die Leistungsstärke und die hohe Wettbewerbsfähigkeit der Universität.“

Die TU Darmstadt hat 2017 rund 164,7 Millionen Euro an Drittmitteln (inklusive der Mittel aus der hessischen Forschungsförderungs-Offensive LOEWE) eingeworben. Das bedeutet einen Zuwachs von 1,2 Millionen Euro im Vergleich zu 2016. Vom Bund flossen 2017 sechs Millionen Euro mehr zu. Die Bundesministerien, insbesondere das Bundesforschungsministerium und das Bundeswirtschaftsministerium, stellten der TU Darmstadt rund 45,4 Millionen Euro zur Verfügung. Ihr Anteil an den gesamten Drittmitteleinnahmen stieg damit von 24 auf fast 28 Prozent. Auf demselben Niveau liegen die Einnahmen von der DFG. Hier ist ein leichter Zuwachs von 200.000 Euro gegenüber 2016 zu verzeichnen.

Die Zuflüsse aus der Industrie gingen um über zwei Millionen Euro auf 37,1 Millionen zurück. Der Anteil sank damit von 24 auf 22 Prozent. Deutlich nach oben gingen die Mittel der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) – sie brachte 4,7 Millionen Euro (2016: 3,8 Millionen Euro) ein.

Aus europäischen Förderprogrammen generierte die Universität 9,9 Millionen Euro (zum Vergleich 2016: 14,8 Millionen Euro). Der Anteil an den Gesamteinnahmen ging von neun auf sechs Prozent zurück. Sonstige Förderer – dazu zählen Stiftungen, Spender und Stifter von eingeworbenen Deutschlandstipendien für Studierende – vertrauten der Universität 14,8 Millionen Euro an (2016: 14 Millionen Euro). Ihr Anteil beträgt neun Prozent.

Die Förderung von LOEWE-Projekten an der TU Darmstadt entwickelt sich positiv: Die Einnahmen stiegen von 7,0 auf knapp 7,5 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anteil von 4,5 Prozent an den gesamten Einnahmen.

Quelle: TU Darmstadt


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