Wissenschaftsstadt Darmstadt unterstützt hessisches Förderprogramm „Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“

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Darmstadt bleibt weltoffen. / Bild: Wissenschaftsstadt DarmstadtDie Wissenschaftsstadt Darmstadt fördert das von der Hessischen Staatskanzlei auch 2017 fortgeführte Programm für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe. Das Programm hat das Ziel, die Lebenssituation von Geflüchteten zu verbessern und dabei zu helfen, neue Wege des Zusammenlebens vor Ort zu finden. Die geflüchteten Menschen sollen sich mit ihren Talenten und Fähigkeiten im Alltag einbringen können und ein aktiver Teil des gesellschaftlichen Miteinanders werden. Gleichzeitig soll das Programm das ehrenamtliche Engagement der Darmstädter Bürgerinnen und Bürger würdigen und die Projekte finanziell unterstützen, die einen wichtigen Beitrag zur Integration der Neuangekommenen in unsere Stadtgesellschaft leisten.

Oberbürgermeister Jochen Partsch ist überzeugt, dass eine gelebte Integration ohne eine Einbindung der Neuangekommenen in die örtlichen Strukturen nicht möglich ist: „Die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer leisten einen wichtigen Beitrag zu einer guten und schnellen Integration geflüchteter Menschen in unserem weltoffenen Darmstadt. Denn sie tragen zum gegenseitigen Kennenlernen und sich Vertraut machen bei und unterstützen bei den ersten Schritten in ein neues Leben hier in Deutschland. Diesen wichtigen Einsatz für den gesellschaftlichen Zusammenhalt möchten wir auch weiterhin finanziell würdigen und unterstützen.“

Über das Förderprogramm „Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“ können in diesem Jahr in Darmstadt Maßnahmen zum Auf- und Ausbau der ehrenamtlichen Initiativen mit bis zu 30.000 Euro gefördert werden. Förderanträge können für Auf- oder Ausbau lokaler Bündnisse für Flüchtlingshilfe, Anschaffung von Arbeitsmitteln, Ausrichtung von Dankes- und Anerkennungsveranstaltungen für ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe Tätige, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, Aufbau und Betrieb eines eigenen Internetportals sowie, neu in diesem Jahr, für Projekte und Maßnahmen zur Integration von geflüchteten Menschen mit Bleibeperspektive eingereicht werden. Bei der Entwicklung eines Internetportals kann die Förderhöchstsumme von 5.000 Euro überschritten werden.

Die Mittel für Projekte in Darmstadt können ab sofort bis zum 31. Oktober im Büro der Flüchtlingsbeauftragten, Sylvia Klett, beantragt werden. Das Büro leitet die Anträge nach einer Prüfung dann an die Hessische Staatskanzlei weiter. Für die Antragsstellung gibt es ein Formular sowie eine ausführliche Beschreibung der Förderkriterien. Diese sind online auf www.gemeinsam-aktiv.de nachzulesen.

Weitere Infos zum Thema Flucht und Asyl in Darmstadt gibt es auf www.darmstadt-bleibt-weltoffen.de.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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