Führungen über das Landesgartenschaugelände

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Die Wissenschaftsstadt Darmstadt wird im Jahr 2022 die Landesgartenschau ausrichten. „Dies ist ein wichtiges Projekt zur weiteren Stadtentwicklung“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch; „seine Planung wird mit größtmöglicher Transparenz vorbereitet.“ Zurzeit laufen die Vorbereitungen zur Auslobung eines landschaftsarchitektonischen Wettbewerbs für die beiden  Kernbereiche Park Rosenhöhe und den Bereich Rudolf-Mueller-Anlage/Woog/TSG. Das Umfeld des Ostbahnhofes ist ebenfalls Bestandteil des Wettbewerbs. Hier stehen eher städtebauliche, verkehrsplanerische aber auch landschaftsplanerische Themen im Vordergrund.  Zur Einstimmung auf die Thematik bieten das Grünflächenamt und das Stadtplanungsamt am 11. Februar 2017 den Darmstädter Bürgerinnen und Bürgern Führungen durch die verschiedenen Bereiche des Wettbewerbsgebiets an.

Stadträtin Barbara Akdeniz erläutert die Herangehensweise der Stadt an dieses Großprojekt: „Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, eine Bürgerlandesgartenschau auszurichten, das heißt dass alle Bürgerinnen und Bürger vielfältige Gelegenheiten haben werden, sich in diesen Prozess einzubringen. Den Auftakt dafür bietet ein Beteiligungsworkshop, zu dem die Darmstädter  für 18. Februar 2017 ins Schaderforum in der Goethestraße 2 eingeladen sind. In verschiedenen Arbeitsgruppen können dort Anregungen und Wünsche formuliert werden (Anmeldung: kontakt@schader-stiftung.de). Wer sich vorab schon einmal über das künftige Gelände informieren möchte, kann dies bei den Rundgängen am Samstag, 11. Februar, tun.“

Die Führungen über die Rosenhöhe starten jeweils um 10 und um 14 Uhr am Hofgut Oberfeld, Erbacher Straße 125. Die Führungen durch den Bereich Rudolf-Mueller-Anlage/TSG/Woog starten ebenfalls jeweils um 10 und um 14 Uhr auf dem östlichen Mercksplatz am Eingang zur Rudolf-Mueller-Anlage. Die Führung im Bereich Ostbahnhof beginnt um 12 Uhr vor dem Fahrradladen. Die Führungen sind so aufeinander abgestimmt, dass Interessierte an allen drei Führungen teilnehmen und so die drei Wettbewerbsgebiete kennenlernen können.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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