Wissenschaftsstadt Darmstadt saniert Teilabschnitt der Landgraf-Georg-Straße

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BaustelleDie Wissenschaftsstadt Darmstadt beginnt voraussichtlich am Montag (01.02.16) mit der grundhaften Erneuerung der Landgraf-Georg-Straße im Abschnitt zwischen Fiedlerweg und Ostbahnhof. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis April 2016 andauern. Durch einen dreistufigen Ausbauplan und ein ausgearbeitetes Umleitungskonzept werden sämtliche Verkehrsbeziehungen während der Bauzeit aufrechterhalten. Die Erneuerung der Fahrbahn der Bundesstraße 26 erfolgt auf einer Ausbaulänge von etwa 140 Meter. Hierbei wird der vorhandene Straßenoberbau komplett abgebrochen und ein neuer rund 55 Zentimeter dicker Straßenkörper neu hergestellt. Die Straßenbahngleise werden im Zuge der Maßnahme ebenfalls ausgebaut. Die vorhandene Bushaltestelle auf der Südseite wird behindertengerecht um- und ausgebaut. Die vorhandenen Rad- und Gehwege im Ausbaubereich sind von der Baumaßnahme nicht betroffen. Die Baukosten betragen rund 300.000 Euro.

Die Baudezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Cornelia Zuschke, erläutert die Notwendigkeit der Maßnahme: „Mit der Erneuerung der Landgraf-Georg-Straße nehmen wir uns im Rahmen des von der Koalition aufgelegten Straßensanierungsprogramms eines besonderen Streckenabschnitts der verkehrlichen Infrastruktur in Darmstadt an. Gerade vor dem Hintergrund der wichtigen Funktion dieser Straße als Hauptverkehrsachse zwischen dem östlichen Ortsausgang und der Darmstädter Stadtmitte und den damit einhergehenden Belastungen ist eine Sanierung des Teilabschnitts zwischen Fiedlerweg und Ostbahnhof dringend notwendig. Wir bitten schon jetzt um Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die mit der Sanierung dieser Hauptachse verbunden sind. Bitte meiden Sie diesen Abschnitt so gut Sie können. Trotzdem ist der Sanierungseingriff dringend notwendig. Wir haben ihn deshalb nicht wie vorgesehen vor Weihnachten durchgeführt, sondern jetzt zu Beginn des Jahres. Gleichzeitig passen wir die dort gelegene Bushaltestelle mit dem behindertengerechten Umbau an aktuellen Anforderungen und moderne Standards an“, so Zuschke.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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