TU Darmstadt erneut ganz vorne – Deutsche Forschungsgemeinschaft dokumentiert im neuen Förderatlas Leistungsstärke

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TU DarmstadtDie TU Darmstadt hat laut dem Förderatlas 2015 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Vergleich aller Universitäten in Deutschland in den Ingenieurwissenschaften Rang 2 behauptet. In der Tabelle der Absolutbewertung aller Disziplinen verbesserte sich die TU Darmstadt auf Platz 17.

Die Professoren und Professorinnen der TU Darmstadt sind sehr erfolgreich und genießen hohe Reputation im bundesweiten Wettbewerb der Hochschulen um Fördermittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG): Laut dem neuen „Förderatlas 2015“, den die DFG am heutigen Donnerstag präsentierte, nimmt die TU Darmstadt Rang 9 auf der Liste ein, die alle Hochschulen in Deutschland hinsichtlich der Relation von eingeworbenen Geldern zur Zahl der Professuren vergleicht – und liegt damit im Vergleich der hessischen Universitäten weit an der Spitze. Schaut man auf die Forschungsteams und die Höhe der bewilligten DFG-Mittel je Wissenschaftlerin bzw. Wissenschaftler, so schneidet die TU Darmstadt als beste Institution des TU9-Verbundes führender Technischer Universitäten ab.

Bei der Betrachtung der absoluten Einnahmen konnte sich die im Bundesvergleich mittelgroße TU Darmstadt um einen Platz auf Position 17 verbessern. So hat die Technische Universität Darmstadt in den Jahren 2011 bis 2013 insgesamt 145,3 Millionen Euro von der DFG erhalten.

Ingenieur- und Naturwissenschaften top

Ihre herausragende Rolle (Rang 2 hinter der RWTH Aachen) unterstreicht die TU Darmstadt in den Ingenieurwissenschaften, unter denen die Disziplinen Maschinenbau, Materialwissenschaft, Informatik, Elektro-/Informationstechnik sowie Bauwesen und Architektur erfasst sind. Hier sammelte die TU Darmstadt im Zeitraum 2011-2013 rund 88 Millionen Euro an DFG-Fördergeldern ein.

Auch die Mathematik der TU Darmstadt sticht in der Absolutbetrachtung heraus und verteidigte ihre Position 4. Die DFG bescheinigt darüber hinaus den Naturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der TU Darmstadt, einen großen Sprung nach vorne – beispielweise ablesbar an Rang 8 der Tabelle, die die Bewilligungssumme je Wissenschaftlerin bzw. Wissenschaftler (58.000 Euro) ausweist. Im Zeitraum 2008 bis 2010 lag die TU Darmstadt noch auf Rang 34.

Bestätigt hat sich der Top-Ruf der Ingenieurwissenschaften der TU Darmstadt ebenfalls bei ausländischen Gastwissenschaftlern: Der DFG-Förderatlas weist der TU Darmstadt Rang 1 bei den Geförderten der Alexander von Humboldt (AvH)-Stiftung sowie Rang 6 bei den Förderungen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zu.

 Zum Förderatlas
Der Förderatlas vereinigt die wichtigsten Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland. Seit 1997 veröffentlicht die DFG alle drei Jahre ihren Bericht über die Ausschüttung von Fördergeldern an alle deutschen Hochschulen. Hauptindikator ist nach wie vor das DFG-Bewilligungsvolumen, das für den Zeitraum 2011-2013 sowohl auf institutioneller Ebene als auch aufgeschlüsselt nach Fachgebieten gewertet wurde. Darüber hinaus wurden auch weitere Drittmittelkriterien wie allgemeine Drittmitteleinnahmen, Projektvolumen des Bundes, EU-Fördermittel sowie AiF-Mittelaufkommen für die Bewertung herangezogen. Ergänzt werden diese monetären Kriterien durch Angaben zur wissenschaftlichen Expertise (Anzahl der Fachkollegiaten, DFG-Gutachter, Leibniz-Preisträger) sowie zur internationalen Attraktivität (AvH-Gastwissenschaftler, DAAD-Wissenschaftler).

Weitere Informationen:
www.dfg.de

Quelle: TU Darmstadt


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