Merck gratuliert den erfolgreichen Jungforschern – Die Sieger des hessischen Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ kommen aus Bensheim, Hofheim, Kassel und Marburg

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Jugend forschtBei „Jugend forscht“ gibt es keine vorgegebenen Aufgaben. Der Wettbewerb bietet vielmehr die perfekte Plattform für Forscherdrang, der sich im Alltag entwickelt. Eindrucksvoll untermauerten dies die mit viel Neugier und Kreativität erarbeiteten 35 Projekte beim hessischen Landeswettbewerb. 19 Mädchen und 51 Jungen kämpften mit diesen Projekten zwei Tage lang bei Merck in Darmstadt um den Einzug in das Bundesfinale des größten naturwissenschaftlichen Nachwuchswettbewerbs in Europa. Jetzt stehen die Sieger fest.

Am Ende zweier aufregender und spannender Tage vergab die Jury im Rahmen einer Feierstunde insgesamt sechs erste Plätze. Im Fachgebiet Arbeitswelt gewannen Duo Andreas Qiu, Kay Rübenstahl und Michelle Naass vom Schülerforschungszentrum Kassel mit ihrem Melamin-Testverfahren für Haushalte. Steffen Mansfeld, Stefan Tauchnitz und Felix Mujkanovic aus Hofheim überzeugten die Biologie-Jury mit ihren Untersuchungen zur Ökotoxizität von Nano-Titandioxid. Mit wässrigen Akkusystemen als Stromspeicher der Zukunft siegten Christian Brudy, Daniel Crusius und Elias Chalwatzis aus Bensheim in der Chemie. Patricia Asemann und Robin Heinemann aus Kassel gewannen im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften mit „Bahndaten extrasolarer Systeme“. Auf dem Weg hin zur Entwicklung eines einbeinigen Roboters bewegte sich Anselm von Wangenheim, der den ersten Preis in Physik errang. In der Technik entwickelte Philipp Jochum aus Marburg ein intelligentes Universalnetzteil. Als beste interdisziplinäre Arbeit zum Thema Energiemanagement wurde Birk Magnussen aus Kassel ebenfalls für den Bundeswettbewerb zugelassen. Im Fachgebiet Mathematik/Informatik wurde kein erster Preis vergeben.

„Merck lebt seit fast dreieinhalb Jahrhunderten von der Neugier, dem Erfindungsreichtum und dem Mut seiner Forscher – genauso wie dieser Wettbewerb seit nunmehr einem halben Jahrhundert davon lebt, dass junge Menschen mit Neugier wissenschaftliche Fragestellungen angehen, mit Kreativität Lösungsansätze austüfteln und diese mit Mut umsetzen“, arbeitete Merck-Geschäftsleitungsmitglied Kai Beckmann heraus, was Merck, den Wettbewerb und die jungen Forscher miteinander verbindet. Den Teilnehmern versicherte Beckmann: „Ihr seid alle Gewinner.“ Merck, ein führendes Unternehmen für innovative und hochwertige High-Tech-Produkte in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials, unterstützt den Wettbewerb seit mehr als 30 Jahren.

Mit attraktiven Praktika bei Unternehmen und wissenschaftlichen Instituten sowie Geld- und Sachpreisen im Wert von insgesamt rund 8.500 Euro wurden die Sieger des Landeswettbewerbs, aber auch zahlreiche weitere Teilnehmer belohnt. Der Hessische Kultusminister Alexander Lorz gratulierte während der Siegerehrung per Video-Grußbotschaft und zeigte sich begeistert von den großartigen Ideen und Erfindungen, die die Jungforscher immer wieder entwickeln. „Dass Jugend forscht in diesem Jahr sein 50. Jubiläum begeht, zeigt den großen Erfolg dieses Wettbewerbs“, unterstrich der Minister. Sein Dank galt auch dem Patenunternehmen Merck, das bereits zum 20. Mal den Landeswettbewerb in Hessen ausrichtete.

Den mit 1.000 Euro dotierten Hessischen Schulpreis für besonderes Engagement, den das Kultusministerium stiftet, erhält das Schuldorf Bergstraße in Seeheim-Jugenheim.

Die Schüler, Studenten und Auszubildenden präsentierten Projekte in sieben Fachgebieten. Im Fachgebiet Technik standen acht Projekte auf dem Prüfstand, in der Arbeitswelt waren es sieben. In sechs Arbeiten setzten sich die Jungforscher mit Biologie auseinander. Aus den Bereichen Chemie und Mathematik/Informatik stammten jeweils vier, aus den Bereichen Physik sowie Geo- und Raumwissenschaften jeweils drei Projekte. 22 Projekte waren Gruppenarbeiten, 13 Einzelarbeiten. Sieben Teams werden Hessen beim Finale des Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“ im Mai in Ludwigshafen vertreten.

Quelle: Merck KGaA


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