„Gesicht zeigen“: Oberbürgermeister Jochen Partsch ruft zum Einreichen von Vorschlägen auf

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Gesicht zeigenDer von der AG Aktion Weltoffenes Darmstadt ins Leben gerufene „Preis für Gesicht zeigen!“ zeichnet auch in diesem Jahr Jugendliche und Erwachsene, Schulklassen, Arbeitsgemeinschaften, Vereine oder Gruppen als Preisträgerinnen und Preisträger, die sich besonders gegen Rassismus, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus jeglicher Form und Ausprägung sowie Antiziganismus eingesetzt haben, mit einer Geldzuwendung von 2000 Euro und einer Urkunde aus. Der Preis kann auch auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt unterstützt mit dem Preis das Engagement der Bürgerinnen und Bürger, die nicht weg- sondern hinsehen und bereit sind, demokratiefeindlichen Tendenzen entgegenzutreten.

Oberbürgermeister Jochen Partsch ruft zum Einreichen von Vorschlägen auf: „Es gehört zum Profil unserer Stadt, Demokratie zu stärken und Diskriminierung zurückzuweisen. Dies können Stadt und Zivilgesellschaft nur gemeinsam schaffen. Ich möchte weiterhin, dass Darmstadt eine weltoffene Stadt bleibt. Dazu brauchen wir demokratische Kräfte und engagierte Bürgerinnen und Bürger. Ich rufe daher alle Darmstädter Bürgerinnen und Bürger auf, Vorschläge für die Preisverleihung einzureichen, damit wir gemeinsam ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung setzen können“, so Oberbürgermeister Jochen Partsch.

Als Preisträgerinnen und Preisträger können Jugendliche und Erwachsene, Schulklassen, Arbeitsgemeinschaften, Vereine oder Gruppen vorgeschlagen werden. Vorschläge können von Vereinen, Verbänden, Parteien, Behörden und einzelnen Einwohnerinnen und Einwohnern gemacht werden. Die Ausschreibung gibt es zum Download auf: www.darmstadt.de/migration.

Vorschläge sind beim Amt für Interkulturelles und Internationales der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Frankfurter Straße 71, 64283 Darmstadt, Telefon 13-3582, E-Mail interkulturell-international [at] darmstadt.de jeweils mit einer eingehenden Begründung und gegebenenfalls ergänzenden Unterlagen bis zum 31. Januar 2015 einzureichen.

Über die Verleihung des Preises entscheidet der Magistrat auf Vorschlag einer Jury. Der Preis kann auch auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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