Beim „Darmstädter Echo“ steht zukünftig ein harter Sparkurs an

Teilen

Wie am Montag (22.09.2014) bekannt wurde, will die „Echo“-Mediengruppe („Darmstädter Echo“), wegen sinkender Auflage und Einnahmen, mehr als die Hälfte aller Stellen streichen. Von den etwas über 300 Vollzeitstellen sollen nur noch 140 übrigbleiben. Am wenigsten wird die Redaktion betroffen sein. Um wieder profitabel zu werden, sollen pro Jahr zehn Millionen Euro eingespart werden. Das Verlagshaus in der Darmstädter Holzhofallee wird wohl verkauft werden. Der Standort Darmstadt soll aber erhalten bleiben. Die Gewerkschaft ver.di zeigte sich schockiert vom Umfang der geplanten Entlassungen und betonte, dass die Sanierung einseitig auf Kosten der Belegschaft erfolgen würde.


Teilen